Elyas M'Barek erlebt das wildeste Date
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Im neuen Film «Nightlife»:Elyas M'Barek erlebt das wildeste Date

Kann «Nightlife» überzeugen?
Zwischen Elyas M’Barek und Palina Rojinski funkt es

Die Liebeskomödie «Nightlife» strotzt gerade so vor Klischees. Trotzdem kann der Film dank seinen sympathischen Schauspielern überzeugen.
Publiziert: 06.02.2020 um 19:05 Uhr
Sarina Bosshard

Der Berliner Barkeeper Milo (Elyas M’Barek, 37) und sein chaotischer bester Freund Renzo (Frederick Lau, 30) haben genug vom hektischen Nachtleben. Um endlich ihr eigener Chef zu werden, wollen sie gemeinsam eine Bar eröffnen. Während Renzo im Alleingang versucht das Geld auf illegale Weise aufzutreiben, lernt Milo währenddessen auf schicksalhafte Weise seine Traumfrau Sunny (Palina Rojinski, 34) kennen. Die beiden verabreden sich auf ein Date. Statt einen romantischen Abend zu verbringen, finden sie sich aber plötzlich gemeinsam mit Renzo mitten in einer wilden Verfolgungsjagd wieder.

Regisseur Simon Verhoeven (47) hatte mit «Nighlife» hohe Ziele, wie er im Vorfeld verriet. Der Filmemacher wollte nicht nur eine romantische Komödie erzählen, sondern auch die Abgründe der Nacht mit ins Spiel bringen. Dabei verwickelte er sich leider aber nicht nur in allen möglichen Klischees eines Liebes-, sondern auch eines Kriminalfilms. Von bösen Russen, über verpatzte Drogendeals, bis zu Blütenregen über Verliebten ist alles dabei. Die Geschichte ist deshalb leider sehr voraussehbar.

Die vielen lustigen Szenen retten den klischeebeladenen Film

Gerettet wird «Nightlife» aber durch eine gehörige Portion Humor. Elyas M’Barek und Frederick Lau unterhalten während des Films mit ihren Dialogen und ihren durchgeknallten Plänen. Palina Rojinski strahlt neben den Beiden als starke unabhängige Frau, die sich nicht so schnell einschüchtern lässt. Gemeinsam harmoniert das Trio perfekt. Dass die Freundschaft der Drei nicht nur gespielt ist, kann man während des ganzen Films spüren.

«Nightlife» läuft ab dem 13. Februar 2020 in den Kinos.
Foto: Warner Bros. Entertainment
1/7

Ebenfalls gelungen: Die Musik des Filmes erweckt im Zuschauer den Partylöwen. So bekommt man beinahe selbst Lust, die Nacht durchzutanzen und zu schauen, was das «Nightlife» zu bieten hat.

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