«Jackass»-Star Johnny Knoxville verliert beim Schnäuzen seinen Augapfel
Dieser Stunt ging ins Auge

Schmerzen ist er sich eigentlich gewohnt. Doch was Johnny Knoxville während der Dreharbeiten zu seinem neusten Film erlebte, ist sogar für ihn extrem.
Publiziert: 04.05.2018 um 14:29 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:50 Uhr
Er ist der wohl berühmteste «Jackass»: Johnny Knoxville.
Foto: Getty Images
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Da wird einem schon nur beim Lesen schlecht! Johnny Knoxville (47) hat seine Fähigkeit zu schockieren auch nach dem Ende seiner Kult-Show «Jackass» noch nicht verloren. In einem neuen Interview mit der Nachrichtenagentur «AFP» spricht der Komiker nämlich über die Folgen eines missglückten Stunts – und da laufen selbst den hartgesottensten Fans der MTV-Show Schauer über den Rücken. 

Während der Dreharbeiten zu «Action Point», in der Knoxville den Betreiber des gefährlichsten Vergnügungsparks der Welt spielt, stürzte der Schauspieler sechs Meter weit durch die Luft und landete auf seinem Gesicht. Der Schock kam erst, als er nach einem Spitalbesuch wieder in seinem Hotelzimmer war. «Ich wollte mir die Nase schnäuzen, weil sie voller Blut war. Plötzlich sprang mein linker Augapfel einfach so aus meinem Kopf.»

Produzent dachte, Johnny Knoxville mache einen Witz

Der «Jackass»-Star habe sein Auge dann kurzerhand selbst wieder in die Höhle gedrückt. «Es war wie in einem Trickfilm», erzählt Knoxville. «Ich dachte nur ‹oh Nein›, drückte ihn zurück und rief den Produzenten des Films an.» Der habe den Anruf zuerst für einen Witz gehalten. «Erst als ich sagte, dass ich es ernst meine, holte er mich ab.» Auf der Intensivstation stellten die Ärzte fest, dass er sich bei seinem Sturz die Augenhöhle gebrochen hatte. Am nächsten Tag sei der «Jackass»-Star aber bereits wieder auf dem Set gewesen.

Es ist nicht die einzige Verletzung, die sich Knoxville bei den haarsträubenden Dreharbeiten zugezogen hat. So musste er allein für «Action Point» für vier Hirnerschütterungen, eine gebrochene Hand, einen Meniskusriss und ein Schleudertrauma ins Spital. «Die Leute meinen, ich würde Schmerzen lieben», sagt Knoxville über seine spezielle Karriere. «Doch ich will eigentlich nur das Material. Der Drang des Produzenten in mir überwiegt die Nervosität des Stuntmans.» (klm)

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