In den Pinewood Studios in London wurden heute Mittag die letzten Details des 24. Bond-Filmes bekannt gegeben. Als erstes wurde der Titel verraten: «Spectre». Spectre steht im Bond-Universum für die mächttigste Terror-Organisation (Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion) - zu Deutsch «Phantom» - und ist in Sachen Mord, Sabotage, Bestechung und Schmuggel tätig. Über den Inhalt des Streifens wollte Regisseur Sam Mendes noch nichts verraten.
Die neuen Bond-Gespielinnen
Als Bond-Girls sind gleich zwei hochkarätige Schauspielerinnen an Bord. Die Französin Léa Seydoux (29) und Monica Bellucci (50) werden dem Geheimagenten gehörig den Kopf verdrehen. Während der letzten 50 Jahre hat 007 viele schöne Frauen an seiner Seite gehabt. Die Bond-Girls gehören zu den Filmen wie der Martini.
Seydoux ist vor allem aus «La vie d'Adèle», dem aufsehenerregenden Cannes-Gewinnerfilm des vergangenen Jahres, bekannt. Auch in Hollywood konnte Seydoux bereits Fuss fassen: So hatte sie Rollen in «Mission: Impossible - Ghost Protocol», «Inglourious Basterds» oder Woody Allens «Midnight in Paris».
Christoph Waltz als Bonds Gegenspieler
Bonds Gegner steht auch fest: Christoph Waltz (58). Der Österreicher wird an der Seite von Daniel Craig den Bösewicht «Oberhauser» spielen. Er ist der vierte deutschsprachige Oberschurke.
Schauspieler Andrew Scott (38) wird sein Handlanger. Der überzeugte die Macher mit seiner Darstellung des «Jim Moriarty» im BBC-Serienhit «Sherlock». An der Seite von Benedict Cumberbatch (38) spielte er Sherlocks Erzfeind.
Daniel Craig wird wieder 007
Fest stand bereits im Vorfeld: Daniel Craig (46) wird wieder in die Rolle des Geheimagenten 007 schlüpfen. In den weiteren Rollen sind zu sehen: Ralph Fiennes (51) als James Bond-Boss «M», Naomie Harris (38) als «Moneypenny», Rory Kinnear (36) als «Bill Tanner» und Ben Whishaw (34) als Erfinder-Tüftler «Q».
Die Dreharbeiten beginnen kommenden Montag. Gedreht wird in Mexiko, Marokko, Italien, London und Österreich. «Spectre» soll im Oktober 2015 in die Kinos kommen. (gru/paf)