Jörg Pilawa präsentiert die «Silvestershow» auf SRF
Am liebsten feiert er in den Schweizer Bergen

Heute Abend moderiert Jörg Pilawa mit Francine Jordi die grosse «Silvestershow» (SRF 1 ab 20.05 Uhr). BLICK erzählt er von seiner schönsten und schlimmsten Silvesterfeier, weshalb er Vorsätze gefährlich findet und worum er seine Moderationskollegin beneidet.
Publiziert: 31.12.2018 um 01:46 Uhr
Jean-Claude Galli

Heute Abend führt der deutsche Moderator Jörg Pilawa (53) mit unserem Schlagerstar Francine Jordi (41) durch die grosse Eurovisions-Sendung «Die Silvestershow» (läuft auf SRF 1, live ab 20.05 Uhr bis Mitternacht). Auf der Bühne in Linz (A) stehen unter anderen DJ Ötzi (47), Bernhard Brink (66), Linda Fäh (31), Spitzenmagier Peter Marvey (47), Florian Ast (43), Vincent Gross (22), Semino Rossi (56), Nik P. (56), The Baseballs und Die Paldauer als Stimmungsgaranten.

Viele TV-Zuschauer werden sich für 2019 schon vorgenommen haben, etwas anders zu machen. Pilawa findet aber: «Vorsätze halte ich zum Jahreswechsel für gefährlich, die meisten werden nach wenigen Wochen kassiert und führen zur Frustration.» Weshalb manche Menschen unglaublich hohe Erwartungen an diese spezielle Nacht haben und dann entsprechend enttäuscht sind, erklärt er sich so: «Es ist der Anspruch, im kommenden Jahr wird alles besser. Ich werde mehr Sport machen, mich gesünder ernähren usw. Spätestens am 31. Januar sind die guten Vorsätze schon wieder aufgehoben. Diese Erwartungshaltung macht Druck und frustriert.» 

«Schönste Silvesternacht: Im Wallis mit 2,5 Meter Neuschnee»

Pilawa verbrachte Silvester früher nach Möglichkeit mit der Familie im Wallis, Saas-Fee hat es ihm besonders angetan. «Und am 1. Januar waren wir dann jeweils die Ersten auf der Piste.» Doch mittlerweile muss er an solch wichtigen Daten häufig arbeiten – wie jetzt. Gerne denkt er deshalb an seine schönste Silvesternacht zurück: «Auf einer Hütte in den Walliser Alpen bei 2,5 Meter Neuschnee.» Doch er kann sich auch an jenen Tag erinnern, den er am liebsten vergessen würde. «Ich war ungefähr 17 und habe die ersten Erfahrungen mit Alkohol gesammelt. Den Jahreswechsel habe ich schon nicht mehr mitbekommen.»

Das Moderatorenduo Francine Jordi und Jörg Pilawa bei der Vorbereitung hinter den Kulissen.
Foto: Instagram
1/13

Mittlerweile geht Pilawa alles etwas ruhiger an. Seine Definition von Glück: «Die Fähigkeit, die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu sehen. Wenn ich mit meiner Familie in der Wildnis Kanadas Sternschnuppen zähle, ist das Glück pur, und der Moment wird konserviert. Ansonsten machen mich immer noch Neuschneepisten glücklich.»

«Francine hat das ansteckendste Lachen, das ich kenne»

Doch zunächst freut er sich nun, mit Francine Jordi die Bühne zu rocken und das alte Jahr zünftig auszuläuten. BLICK verrät er zum Schluss, was er an seiner Moderationskollegin am meisten schätzt und worum er sie sogar ein wenig beneidet: «Francine hat das sympathischste und ansteckendste Lachen, das ich kenne. Und sie kann im Gegensatz zu mir genial singen. Sie ist ein wichtiger Grund, warum ich die Sendung mache.»

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?