«Ich habe mir noch nie etwas ins Gesicht spritzen lassen»
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J. Lo über Beauty-Eingriffe:«Ich habe mir nichts ins Gesicht spritzen lassen»

Jennifer Lopez (51) wehrt sich gegen Beauty-Vorwurf
«Ich habe mir noch nie etwas ins Gesicht spritzen lassen»

Hat sie oder hat sie nicht? Gemäss vielen Skeptikerinnen, soll sich Popstar Jennifer Lopez künstlich das Gesicht verjüngt haben. Dabei seien es vor allem positive Gedanken, die ihr einen strahlenden Teint verleihen, sagt sie.
Publiziert: 25.01.2021 um 01:09 Uhr
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Aktualisiert: 29.05.2024 um 13:17 Uhr
Flavia Schlittler

Haben sie oder nicht? Bei Schönheitseingriffen geben sich Prominente mal so und mal so. Kürzlich überraschte Comedian Stéphanie Berger (43) im SRF-Dok-Film «Das optimierte Gesicht» damit, dass sie sich die Krähenfüsse und die Zornesfalte zwischen den Augenbrauen wegspritzen liess. Ein Jahr davor beteuerte die Ex-Miss, nur dank Gesichtsyoga ein jüngeres Gesicht bekommen zu haben, wie BLICK berichtete.

Eine, die Unterstellungen, Beauty-Eingriffe vorgenommen zu haben, vehement negiert, ist Popstar Jennifer Lopez (51), die zur Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden (78) vom 20. Januar für Gänsehautmomente sorgte, als sie vor dem Kapitol in Washington zwei Lieder sang, einige Zeilen davon in Spanisch, was viele sehr berührte.

Anders gehen viele ihrer 139 Millionen Follower mit ihrer Haut ins Gericht. Aktuell geht es um ein Video der US-Amerikanerin, auf dem sie ungeschminkt ist. Und schon hagelts massenhaft Kritik. «Es ist nicht möglich, mit über fünfzig noch so gut auszusehen. Du hast sicher deine Falten weggespitzt», so einer der Kommentare. Die Unterstellung: «Du bist definitiv gespritzt», lässt sich die «On the Floor»-Sängerin nicht gefallen. Sie antwortet ihm: «Zum 500. Millionsten Mal: Ich habe mich noch nie spritzen lassen. Auch Gesichtsoperationen hatte ich noch nie.»

Perfekt gestylt und geschminkt. So kennt man Popstar Jennifer Lopez.
Foto: Instagram
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Gute Gedanken und Freundlichkeit sind ihr Schönheitsrezept

Die Mutter der zwölfjährigen Zwillinge Emme und Max erklärt ihr Schönheitsgeheimnis so: «Ich konzentriere mich auf gute Gedanken und versuche immer, freundlich zu sein.» Die rät sie auch den Hatern, die ihr das Spritzen-Dementi nicht abkaufen. «Versuchen Sie positiver und aufbauender anderen gegenüber zu sein, ziehen sie niemanden herunter. Das wird auch sie schön und jugendlich halten.»

Skeptiker werden ihr das wohl nicht abnehmen. Doch heute lasse sie die Meinung anderer nicht mehr so nahe an sich heran, früher sei dies anders gewesen. «Am Anfang meiner Karriere hatte ich deswegen viele Selbstzweifel.» Sie sei ständig damit konfrontiert worden, dass sie weder singen, tanzen noch schauspielern könne, einzig ein hübsches Gesicht habe. «Ich fing an, dies alles zu glauben.»

Sie habe sich mit den Jahren aus dieser Negativspirale befreit, Unterstellungen würden sie heute auch nicht mehr verletzen, höchstens nerven.

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