US-Sternchen engagiert sich für Justizreformen
Kardashian macht auf «Orange Is the New Black»

Kim Kardashian lässt sich mit Gefangenen in orangen Haftanzügen ablichten. Das ist nicht nur Werbung für einen neuen Dokumentarfilm, den sie über Amerikas Justizsystem dreht. Sie engagiert sich auch für Opfer des Systems.
Publiziert: 28.07.2019 um 03:21 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2019 um 03:33 Uhr

Die orangen Overalls sind bekannt - spätestens seit der Netflix-Hitserie «Orange Is the New Black», deren siebte Staffel eben angelaufen ist. Jetzt ist auch Kim Kardashian (38) mit den orangen Anzügen zu sehen. Nicht, dass sie selber einen trägt. Sie umgibt sich mit Gefangenen, richtigen dazu. Und macht damit auf ihre neue TV-Show aufmerksam, die das US-Justizwesen und Justizreformen im Visier hat.

Kardashian posiert in einer Haftanstalt in Washington D.C. mit Häftlingen. Sie macht Selfies mit den Gefangenen - Frauen und Männern -, die einen Studiengang an der Georgetown Universität ablegen. Die Bilder postet sie auf Instagram - mit dem Kommentar, dass ein Professor sie «bewegt» habe, der die Häftlinge unterrichtet. Hinter Gitter, versteht sich.

Kampf für Justizreformen

Sie habe so viele erstaunliche Menschen getroffen, die es kaum erwarten können, ihre Geschichten zu erzählen. Darüber habe sie einen Dokumentarfilm gedreht. «The Justice Project» soll Menschen helfen, «mehr über das Justizsystem zu erfahren, so wie ich es habe», sagt Kardashian.

«Orange Is the New Black» - auch für US-Fernsehstar Kim Kardashian (38), die sich neuerdings für Gefangene engagiert.
Foto: Instagram
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Letzte Woche war sie auch anlässlich einer Tour durchs Weisse Haus in der US-Hauptstadt, wobei sie US-Präsident Trump (73) mit einem Tweet für «Justizreformen» lobte. Kardashian engagiert sich knietief in Bemühungen, Amerikas Justizsystem zu reformieren. Seit geraumer Zeit kämpft sie auch für die Freilassung von Inhaftierten, die unter fragwürdigen Umständen verurteilt wurden. (kes)

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