Seit Monaten schiesst Oliver Pocher (43) gegen Influencer auf Instagram in seinen sogenannten Bildschirmkontrollen. In den rund viertelstündigen Videos knöpft er sich jeweils Personen des öffentlichen Lebens vor und kritisiert sie. Was den Comedian besonders stört: das Benehmen während der Corona-Pandemie. Deshalb appelliert er immer wieder an seine Follower, auf die Massnahmen zu achten.
Auch das Reisen spielt eine grosse Rolle dabei. Noch im Januar ermahnte er seine Abonnenten, sich noch «ein paar Monate zurückzuhalten» und nicht in die Ferien zu fahren. Wer sich nicht daran halte, solle es zumindest nicht öffentlich zur «Schau stellen». Nun verreist der Moderator ausgerechnet selbst.
Pochers genossen Nächte in einem Schneeiglu in Adelboden
Wie er auf Instagram verraten hat, war er kürzlich im Berner Oberland in der Schweiz. In einer Bildschirmkontrolle erklärt er den plötzlichen Tapetenwechsel: «Es ist eine etwas andere Location, denn ich bin gerade am Drehen in der Schweiz. Was ich da genau mache, werdet ihr demnächst sehen.»
Mit seiner Frau Amira Pocher (28) und ihren zwei gemeinsamen Söhnen, die zwei Jahre alt beziehungsweise drei Monate alt sind, verbrachte er einige Tagen auf der Engstligenalp in Adelboden BE. Auf der Instagram-Seite des Gebietes wird verraten, was die beiden unternommen haben: «Auf der Hochebene freuten wir uns letztens über prominenten Besuch. Oliver Pocher und Amira Pocher genossen mit ihrer Familie einige Tage auf der Erlebnis-Alp im Schnee. Dabei genossen sie das Abendessen im Fondue-Iglu und verbrachten die Nächte im Schlaf-Iglu.»
«Da kann man nach Pochers Anti-Schneegänger-Posts nur noch lachen»
Das kommt nicht bei allen gut an. Eine Userin kann es nicht fassen. «Echt wahr?», kommentiert sie unter das Bild des Paares. Ein Weiterer findet deutlichere Worte: «Da kann man nach Pochers Anti-Schneegänger-Posts nur noch lachen. Reiner Geschäftsmann!» (bsn)