Kandidat scheitert an Scherzfrage und gewinnt nichts
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«Arsch» wird zum Verhängnis:Kandidat scheitert an Scherzfrage und gewinnt nichts

Tobias Hansch muss mit leeren Händen nach Hause
«Wer wird Millionär?»-Kandidat scheitert an 100-Euro-Frage

Das war leider nichts! Für Elektromeister Tobias Hansch war die «Wer wird Millionär?»-Herausforderung schon bei der zweiten Frage zu Ende.
Publiziert: 28.12.2021 um 16:18 Uhr

Das ist hart! Kandidat Tobias Hansch (37) durfte gestern nur kurz auf dem «Wer wird Millionär?»-Stuhl vis-à-vis von Moderator Günther Jauch (65) Platz nehmen. Denn der Elektromeister hatte kein Glück. Schon bei der 100-Euro-Frage loggte er die falsche Antwort ein.

Dabei gab sich Hansch zunächst noch zuversichtlich. «Jawoll!», jubelte er laut, als er die Auswahlfrage am schnellsten beantworten konnte. Doch dann wurde ihm eine für «Wer wird Millionär?»-Verhältnisse recht vulgäre Frage zum Verhängnis. «Wem begegnet man in der norddeutschen Region Dithmarschen zumindest buchstäblich auf jeden Fall?», wollte Jauch von ihm wissen. Die Antwortmöglichkeiten: A) drecksack, B) arsch, C) schweinehund, D) wichser.

«Keine schönen Wörter»

Erste Anzeichen auf das drohende Fiasko zeigten sich schon in Hanschs Reaktion auf die Frage. «Wow», entfuhr es dem Familienvater. «Keine schönen Wörter.» Dann tippte er auf Antwort C: Schweinehund. Seine Erklärung: «Man wird da auf jeden Fall viele Schweine und viele Hunde sehen.» Auch nach mehrmaligem Nachfragen von Jauch wollte er seine Meinung nicht ändern.

Tobias Hansch konnte sich gestern bei Günther Jauch nicht behaupten.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
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Doch nach der Auflösung schlug Hansch die Hände über dem Kopf zusammen. Denn Jauch erklärte ihm langsam, dass «buchstäblich heisst, dass man nach den Buchstaben geht». In der Region Dithmarschen ist also das Wort «arsch» enthalten. Die Fassungslosigkeit stand dem Elektromeister ins Gesicht geschrieben. Da er bei der 100-Euro-Frage gescheitert ist, gab es für ihn nicht einmal den Trostpreis von 500 Euro, den die meisten Kandidaten erhalten.

Wenigstens gab es von Jauch noch ein paar tröstende Worte: «Es gibt schlimmere Schicksale auf der Welt.» Hansch war gleicher Meinung: «Das stimmt mit Sicherheit.» (klm)

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