Nach seiner Drogen-Vergangenheit sucht Eric Stehfest (31) in einer Psychotherapie Hilfe und lässt sich für die Dokumentation «Eric gegen Stehfest: In Therapie» filmisch begleiten.
In dieser gestand der Schauspieler jetzt, früher gewalttätig gewesen zu sein – und das sogar gegen seine Ex-Freundin. In der Doku erinnert er sich: «Es war auch oft so, dass ich in der Vergangenheit gesagt habe: Die Frau hat mich provoziert, sie hat es nicht anders gewollt.» Und weiter: «Welche Vorbilder waren in meiner Welt? Ich habe nur Männer gesehen, die Frauen schlagen.»
Glücklich dank Frau und Kindern
Er sei dann «wie fremdgesteuert» gewesen. «Das habe ich tatsächlich auch in meiner ersten Beziehung so fortgeführt», so der Schauspieler. Heute habe er seine gewalttätigen Neigungen dank Kampfsport im Griff: «Dazu brauche ich keine Wut und keinen Hass, weil ich glücklich bin. Ich habe eine Frau, die ich liebe – und Kinder, die ich liebe.»
Der Ex-«GZSZ»-Star ist mit der Autorin Edith Stehfest (26) verheiratet. Zusammen haben sie zwei Kinder, ihre Tochter Aria Litera kam im Januar 2021 auf die Welt. Das Paar hat ebenfalls schwere Zeiten hinter sich. Zusammen besiegten sie ihre jahrelange Crystal-Meth-Sucht. Auch darüber spricht Stehfest in der Dokumentation.
In vorherigen Folgen enthüllte der TV-Star ausserdem, dass er als Kind mehrmals missbraucht wurde. Dadurch habe er eine Wut entwickelt, die schliesslich zu Gewalt geführt habe. In seiner Jugend habe er sich wegen dieser Wut sogar einer rechtsextremen Bande angeschlossen. (klm)