Freud und Leid liegt so nah beieinander. Während Beatrice Egli (34) aktuell die Veröffentlichung ihrer neuen Single «Volles Risiko» feiert, hat sie privat mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen. Egli trauert um ihre Grosseltern.
«Die Zeit auf dieser Erde ist sehr kurz. Vor acht Wochen habe ich meine Grosseltern verloren», offenbarte sie am Samstagabend in der Sendung «Die grosse Schlagerstrandparty 2022 - Es geht wieder los!» von Florian Silbereisen (40). Blick weiss: Ihre «Näni» Margrit (†85) ist Anfang April verstorben, ihr Opa Fritz (†93) Ende Mai. «Und sie haben mir gesagt: ‹Mach immer das, was du liebst und bereue nur alles, was du nicht getan hast.› Und das mache ich.»
Beatrice Egli durchlebt eine emotionale Zeit
Die Tränen kullerten beim Schwyzer Schlagerstar die Backen herunter. Nach der Live-Premiere ihres Liedes «Volles Risiko» war sie sichtlich ergriffen. «Ich hätte nie gedacht, dass dich etwas so aus der Bahn werfen kann», sagte Silbereisen zuvor ahnungslos. Egli, die erst kürzlich von der marktführenden Plattenfirma Universal zum Traditions-Label Ariola wechselte, stellte aber klar: «Es sind nur Freudentränen. Es fühlt sich so gut an, dass es sich lohnt, etwas zu wagen und dem Herzen eine neue Freiheit zu schenken.»
Beatrice Egli hatte eine enge Bindung zu ihren Grosseltern. Auch während dem Corona-Lockdown war es ihr ein grosses Anliegen, die beiden regelmässig zu sehen – wenn auch auf Distanz. «Einmal wöchentlich besuche ich meine Grosseltern im Altersheim. Dort stehe ich unter ihrem Balkon und wir schwatzen übers Telefon, erzählte sie im Mai 2020 im Interview mit Blick.
Grosseltern kämpften schon länger mit Gesundheitsproblemen
Immer wieder offenbarte Egli auch Sorgen um den Gesundheitszustand ihrer Grosseltern. 2015 erlitt ihr «Näni» eine Streifung. «Sie hatte das Gefühl, ihre Beine würden sie nicht mehr tragen und sie fühlte sich oft grundlos müde», sagte sie damals zur Glückspost. 2018 musste ihr Grossvater Fritz wegen eines Abszesses auf der Intensivstation gepflegt werden. Egli verschob ihre Termine und reiste zu ihren Liebsten. «Ich wollte bei ihm sein – und bei Oma. Ihr Kraft geben, für sie da sein», sagte sie damals.
