Pietro Lombardi sagt Auftritt im ZDF-Fernsehgarten ab
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Wegen Kappen-Verbots:Pietro Lombardi sagt Auftritt im ZDF ab

Sänger reiste vergeblich an, ist hässig auf ZDF
Pietro Lombardi durfte nicht im «Fernsehgarten» auftreten

Eigentlich hätte Pietro Lombardi am Sonntag im «Fernsehgarten» auftreten sollen – wegen einem kleinen Detail wurde nichts daraus. Er reiste vergeblich an.
Publiziert: 03.06.2019 um 10:57 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2019 um 18:23 Uhr

Eigentlich hätte der Ex-«DSDS»-Sieger Pietro Lombardi (26) am Sonntagmorgen auf der Bühne des «ZDF Fernsehgarten» stehen müssen. Stattdessen reiste der Musiker unverrichteter Dinge wieder ab. Besonders bitter: Einige Fans kamen nur für Pietro zur TV-Show und nahmen dafür einen Weg von mehreren Stunden auf sich.

Der Grund für die Absage des Auftritts: Der ZDF wollte nicht, dass Lombardi sein Chäppli in der TV-Sendung trägt. Das Logo darauf ist dem Sender zu auffällig gewesen. Ohne sein Markenzeichen wollte der Ex-Mann von Sarah Lombardi (26) jedoch vor die TV-Kameras und sagte kurzerhand den Auftritt ab.

Motzanfall auf Instagram

Auf Instagram rechnete Lombardi anschliessend mit den TV-Produzenten ab. «Meine Musik läuft – Gott sei Dank – auch ohne den Fernsehgarten ganz gut. Was für eine Unverschämtheit!», meint er. 

Pietro hätte eigentlich im «ZDF Fernsehgarten» auftreten sollen.
Foto: Getty Images
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Die Forderung des ZDF ist für Pietro umso unverständlicher, weil er die gleiche Mütze schon bei seinem Auftritt vor einem Jahr an. «Das ist eine grosse Lüge. Wie wollt ihr das den Leuten da draussen erklären?», motze er deshalb auf Instagram weiter. Weil Lombardi für die TV-Sendung einen Weg von vier Stunden auf sich nahm, geht er noch einen Schritt weiter. Er fordert: «Ich will von euch Tankgeld haben. Ich bin jetzt umsonst gefahren.»

ZDF hatte andere Lösung

Seitens ZDF tönt die Geschichte deutlich weniger dramatisch. Der Sender erklärt: «Die zuständige Kostümbildnerin hat Pietro Lombardi angeboten, das Logo auf der Kappe und seiner Jacke anzukleben. Der Künstler zeigte sich hier jedoch leider nicht gesprächsbereit.» Pietro bestreitet hingegen, dass man ihm das angeboten habe. Er bezeichnet es als «die grösste Lüge». (bnr)

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