Reality-Star war 2016 ein leichtes Opfer
Paris-Räuber äussert sich zum Überfall auf Kim Kardashian

Kim Kardashian wurde vor rund vier Jahren von einer Räuberbande in ihrem Pariser Hotelzimmer gefesselt und bestohlen. Nun erklärt einer der Diebe vor Gericht, warum der Reality-Star den Räubern den Überfall so einfach machte.
Publiziert: 25.09.2020 um 14:11 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2020 um 14:46 Uhr

Vier Jahre ist das Horror-Erlebnis von Kim Kardashian (39) her. Sie wurde im Oktober 2016 während seines Aufenthalts in Paris von mehreren Männern in seinem Hotelzimmer überfallen und von fünf Männern gefesselt. Die Täter hielten ihr gar eine Waffe an den Kopf. Während des Raubzugs, bei dem Gegenstände im Wert von mehr als zehn Millionen Franken gestohlen worden sein sollen, fürchtete der «Keeping Up With the Kardashians»-Star um sein Leben.

Nun stehen die Diebe vor Gericht. Einer von ihnen sagte laut dem Magazin «Les Echos», dass Kim Kardashian den Einbrechern den Raubzug sehr leicht gemacht habe. Dank Instagram konnten sie genau nachvollziehen, wo sie sich aufhielt. «Sie hat sogar gepostet, wann sie in Frankreich gelandet ist und manchmal auch, wie sie das Hotel betreten und wieder verlassen hat», so Ait Khedache, der die Räubergruppe anführte.

Der Überfall habe Kim Kardashian zum Positiven verändert

Unter den geklauten Schmuckstücken befand sich auch Kim Kardashians 20-Karat-Verlobungsring, der einen Wert von 4 Millionen Dollar hat. Eine Kette mit einem Diamantkreuz fand den Weg zur Ehefrau von Kanye West (43) zurück. Die Räuber verloren das Schmuckstück auf dem Weg nach draussen und liessen es auf der Strasse fallen. Um die Ehe des Paares steht es allerdings nicht gut. Kim Kardashian soll bereits planen, sich von West scheiden zu lassen.

Kim Kardashian wurde 2016 in Paris von einer Räuberbande überfallen.
Foto: keystone-sda.ch
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Kim Kardashian hat aus dem Überfall gelernt. Im Gespräch mit dem «New York»-Magazin sagte sie: «Ich glaube wirklich, dass ich mich seit dem Moment als ich ausgeraubt wurde, verändert habe, und zwar in einer guten Art und Weise. All die Dinge, die mir wichtig waren – wie viele Taschen ich habe, welches Auto ich fahre ... Ich mag diese Dinge immer noch, aber es ist nicht mehr wichtig. Es könnte verschwinden.»

Kim Kardashian will Anwältin werden

Auch ihr Wunsch als Anwältin zu arbeiten rückt immer näher. Seit rund zwei Jahren lässt sie sich bereits ausbilden. Im US-Bundesstaat Kalifornien können auch Menschen ohne Universitätsabschluss Jura studieren. Damit tritt sie in die Fussstapfen ihres Vaters, dem Star-Anwalt Robert Kardashian (†59). Im Jahr 1995 gehörte dieser im spektakulären Mordprozess gegen den früheren Footballstar O. J. Simpson (72) zum Verteidigerteam. (paf/bang)

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