Wegen diesem rassistischen Spruch fliegt Janina aus dem Dschungelcamp
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Dschungelcamp-Eklat im Video:Wegen diesem Spruch fliegt Janina aus dem Dschungelcamp

Rassismus-Skandal im Dschungelcamp
Flog Janina Youssefian nur wegen Ultimatum der Campbewohner?

Nach einer rassistischen Äusserung musste Janina Youssefian das Dschungelcamp sofort verlassen. RTL wird für sein schnelles Handeln gelobt. Nun werden aber Gerüchte laut, dass hinter dem Rausschmiss die Camp-Bewohner stecken könnten.
Publiziert: 26.01.2022 um 12:37 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2022 um 12:48 Uhr

Nach dieser Äusserung zögerten die Verantwortlichen nicht lange: Model Janina Youssefian (39) sagte in einem Wortgefecht zu Ex-Bachelor-Kandidatin Linda Nobat (27), die kamerunische Wurzeln hat, sie solle doch «zurück in den Busch gehen – dort, wo sie hingehört». Nach dieser rassistischen Aussage musste sie die Koffer packen. Allerdings sollen die Camp-Insassen und nicht der Sender dafür verantwortlich sein.

Einige Mitbewohner der beiden haben dem Sender offenbar ein Ultimatum gestellt. Die Verantwortlichen sollten nach dem Spruch unter der Gürtellinie Konsequenzen ziehen. Angeblich wollte RTL «Teppichluder» Youssefian im Camp behalten. «Aber dann fürchtete man, dass Kandidaten nach der Show über den Vorfall auspacken würden und es zu einem Mobbing-Skandal wie damals bei ‹Promis unter Palmen› kommt», so ein Produktionsmitarbeiter zur deutschen «Bild»-Zeitung.

RTL dementiert Ultimatum

In einer Krisensitzung wurde schliesslich anders entschieden – und RTL daraufhin für sein entschiedenes Handeln gefeiert. Ein Sprecher des Senders dementiert gegenüber «Promiflash», dass es zum Kandidaten-Aufstand gekommen sei: «Wie in der Show zu sehen war, waren alle Stars überrascht, als ihnen mitgeteilt wurde, dass Janina das Camp verlassen musste. Vorangegangene Forderungen nach Konsequenzen gab es nicht.»

Janina Youssefian wurde aus dem Dschungelcamp geschmissen.
Foto: RTL
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Youssefian ist mittlerweile aus Südafrika abgereist. Am Dienstagmittag sei sie am kleinen Flughafen Eastgate in Hoedspruit angekommen, mit dabei zwei Personenschützer, die versuchten, Blicke auf das ehemalige Playmate zu verunmöglichen. Mit einer Sonnenbrille verdeckte sie ihr Augen, zusätzlich sorgten zwei grosse Regenschirme dafür, dass keine Bilder von ihr gemacht werden konnten. Offenbar scheint ihr Rausschmiss dem Teppichluder sehr zuzusetzen.

Youssefian sei am Boden zerstört

«Janina ist total am Boden zerstört und verärgert. Zum einen, dass sie sich hat provozieren lassen, und zum anderen, dass jetzt ein Bild von ihr in der Öffentlichkeit gezeichnet wird, das sie nicht ist und nicht war», sagt ihre beste Freundin Yvonne Woelke, die Youssefian zur Produktion begleitete.

Der Abflug stand schnell an, zehn Minuten lagen zwischen Check-in und Sicherheitscheck. Danach gings mit einer Propellermaschine nach Johannesburg, von dort aus nach Deutschland. Zu Hause wird sich Youssefian wohl einige Zeit nehmen, um über das Geschehene und über die Zukunft nachzudenken. (imh)


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