Pamela Anderson wurde als Kind von Babysitterin sexuell belästigt
«Ich erinnere mich, dass ich mir wünschte, sie wäre tot»

Nachdem sie als Kind von ihrer Babysitterin sexuell belästigt wurde, wünschte Pamela Anderson ihrer Aufpasserin den Tod. Weil ihr Wunsch in Erfüllung ging, dachte der «Baywatch»-Star lange, dass sie jemanden umgebracht habe.
Publiziert: 05.03.2018 um 14:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:30 Uhr
Pamela Anderson spricht in der TV-Sendung von Piers Morgan über traurige Erfahrungen ihrer Kindheit: Ihre Babysitterin hatte sie als Kind sexuell belästigt.
Foto: Marc Piasecki/Getty Images
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Neue Schockbeichte von Pamela Anderson (50). Nachdem die Schauspielerin 2014 bereits offenbarte, mit zwölf Jahren vergewaltigt worden zu sein, trat der einstige «Baywatch»-Star nun mit einem weiteren Kindheitsgeheimnis an die Öffentlichkeit. In der TV-Show von Piers Morgan (52) erzählte Anderson, im Alter von sechs Jahren von ihrer Babysitterin sexuell belästigt worden zu sein. «Ich hatte eine Babysitterin, sie belästigte mich für rund ein Jahr. Ich erinnere mich, dass ich mir wünschte, sie wäre tot», so das ehemalige Sexsymbol. Am Tag darauf sei die junge Frau während ihrer Schulabschluss-Feier dann tatsächlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen. 

Ihren Eltern hätte der «Baywatch»-Star lange Zeit nicht von ihren Gedanken erzählt, zu sehr fürchtete sie sich vor deren Reaktion: «Ich hatte Angst davor, ihnen zu erzählen, was passiert war, und ich hatte auch Angst davor, ihnen zu sagen, dass ich sie getötet hatte.» Denn die kleine Pam begann damals zu glauben, dass sie magische Kräfte besitze und Menschen allein mit ihren Gedanken töten könne. Heute weiss die Kult-Blondine, dass es nicht ihre Schuld war. 

Harvey Weinstein drohte Pamela Anderson 

In der Sendung sprach Anderson ausserdem über ihre Beziehung zu Harvey Weinstein (65). Der in Ungnade gefallene Filmemacher habe der Schauspielerin gedroht, dass er ihre Karriere zerstören würde, wenn sie nicht eine Rolle im Film «Superhero Movie» übernehmen sollte. Aus Angst gab die heute 50-Jährige 2008 die «Invisible Woman». 

Zuerst habe die Sexbombe abgesagt, doch der Produzent habe sie gedrängt: «Er sagte zu mir: ‹Du wirst nie wieder in dieser Stadt arbeiten. Ich habe verdammt noch mal einer Pamela Anderson eine Rolle in dem Film angeboten und die sagt Nein? Du bist irre!› Und er beschimpfte mich mit noch mehr harten Wörtern.» Damals habe sie keine andere Lösung gesehen, als doch zuzustimmen, denn sie sah Harvey Weinstein als «die mächtigste Person in Hollywood». «Er war ein Mobber, sehr unhöflich und bedrohlich. Ich habe es nur aus Zwang getan», so Anderson. Heute sei sie froh, den Fall des Produzenten mitverfolgen zu können. (bcv)

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