Ihr neues Album hat eine rührende Botschaft: Sarah Connor (42) veröffentlicht heute Freitag ihre neue Platte «Not So Silent Night». Dies ist ihr zweites Weihnachtsalbum und hat 13 Songs. Das Lied «Santa If You're There» widmet sie ihrer Grossmutter Marianne Klingbeil, die im Jahr 2019 gestorben ist.
«Santa, wenn Du da bist, sag Oma, dass ich sie vermisse und gib ihr von mir einen Kuss ...» singt die Musikerin. Der «Bild» erzählt sie, was ihr ihre Grossmutter bedeutet hat. «Jedes Jahr an Weihnachten vermisse ich meine geliebte Oma ganz fürchterlich. Ihre Stimme, ihr Geruch, ihr Kochen. Darum widme ich ihr dieses besondere Lied.»
«Wurde oft bei Oma geparkt»
Die Musikerin teilt ausserdem eine schöne Erinnerung: «Ich bin bei ihr gross geworden. Meine Mutter bekam viele Kinder, ich war die Älteste, wurde oft bei Oma geparkt – und liebte es, bei ihr zu sein.»
Sie erzählt auch, dass ihr Grosi die einzige Person gewesen sei, die sie «ihre Kleine» genannt habe und Connor liebte das. Denn bei allen anderen wurde sie immer «die Grosse» genannt. Zudem ist sie immer gefragt worden, ob es ihr gut gehe. Heute ist die Sängerin oft traurig, weil sie nicht mehr mit ihrer Grossmutter reden kann.
Sarah Connors Schwiegereltern sind «strikt»
In einem Interview auf Vox plaudert sie Künstlerin darüber, wie ihr Weihnachten mit der Familie aussieht. «Es ist ein Fest der Familie – ein Fest, an dem man auch mal ein bisschen zur Ruhe kommen und es gemütlich und beschaulich sein sollte. Ich freue mich jedes Jahr darauf.»
Das Weihnachtsprogramm werde von ihren Schwiegereltern jedoch sehr strikt durchgeführt. Sie kämen sogar mit Textblättern, damit gesungen werden könne. Das tut der Stimmung im Hause Connor keinen Abbruch, sagt die Sängerin weiter: «Wenn die Kids leuchtende Augen haben und sich meine Familie beseelt, Anekdoten des Jahres oder des Lebens erzählt, wir zusammen singen und einfach eine schöne Zeit haben, dann bin ich einfach nur glücklich.»
Sarah Connor verrät zum Schluss auch, was sie sich für Weihnachten erhofft: «Wenn ich sage, was ich mir wünsche, klingt das vielleicht naiv, aber ehrlich gesagt wünsche ich mir ein bisschen mehr Frieden und weniger Leid in der Welt.» (lob)