Nachdem sie bei der Beerdigung fehlte
Jasmin Herren trauert weinend an Willis Grab

Jasmin Herren verabschiedete sich am Donnerstag am Grab von Willi Herren. Die Schlagersängerin schaffte es zuvor nicht, zur Beerdigung ihres Ehemannes zu gehen.
Publiziert: 07.05.2021 um 21:02 Uhr
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Aktualisiert: 08.05.2021 um 09:54 Uhr

Über 200 Gäste verabschiedeten sich vergangenen Mittwoch von Willi Herren (†45). Bei der Beerdigung fehlte jedoch seine Ehefrau Jasmin Herren (42). Zu «Bild» sagte sie, sie sei «körperlich und seelisch nicht in der Lage, die Trauerfeier zu besuchen». Die Schlagersängerin wollte ihrem Mann, von dem sie seit März getrennt lebte, dennoch die letzte Ehre erweisen.

In Begleitung von Freunden besuchte Herren deshalb am Donnerstag das Grab des Ballermann-Stars. Weil im Vorfeld Drohungen gegen Jasmin Herren ausgesprochen worden waren, war auch ein Bodyguard mit dabei.

Während ihre Freunde je eine weisse Lilie am Grab sowie drei weitere weisse Lilien für Willis Schwiegereltern ablegten, brachte Jasmin einen Blumenkranz aus weissen Lilien und roten Rosen mit. Auf der Schleife steht: «Ich liebe Dich! Deine Ehefrau Jasmin. Auf ewig, in jeder Sekunde, in meinem Herzen und in meiner Seele. E Levve lang.»

Stets ein strahlendes Paar. Jasmin Herren besuchte am Donnerstag das Grab von Ehemann Willi Herren.
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«Mir ging es noch nie so schlecht wie jetzt»

Schon auf dem Weg zum Grab kamen Jasmin Herren die Tränen. Vor dem Grab kniete sie weinend nieder. Zudem war Opernsänger Ricardo Marinello (32), der 2007 «Das Supertalent» gewonnen hat, anwesend. Er sang für sie «Halleluja», das Hochzeitslied von ihr und Willi. Herren ging alleine zum Grab, «weil ich mich unbeobachtet in Ruhe und in Frieden und pietätvoll von meinem Mann verabschieden wollte.»

Der Rummel am Mittwoch sei ihr zu viel gewesen. Seit dem Tod von ihrem Ehemann ist sie in psychologischer Betreuung. «Mir ging es noch nie so schlecht wie jetzt. Ich kann alles noch nicht fassen und fange gerade an, alles zu realisieren», erklärt sie. «Ich fühle mich unglaublich leer und Willi ist für mich unersetzbar. Ohne meinen Mann fühle ich mich nur halb. Es ist ein grosses Loch in meinem Leben entstanden, das auch immer bleiben wird.» (bsn)

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