Johnny Depp (56) konnte in dem Gerichtsverfahren wegen Verleumdung, das er gegen seine Ex Amber Heard (33) eingeleitet hat, einen Sieg erringen. Denn wie «The Blast» berichtet, hat die Innenarchitektin Laura Divenere zu seinen Gunsten ausgesagt – obwohl sie sich selbst als Freundin von Heard bezeichnet. Divenere arbeitet ausserdem immer noch für die Hollywood-Schauspielerin. Heard warf ihrem Ex-Mann zuvor vor, sie während der Ehe misshandelt zu haben.
Am 21. Mai etwa soll Depp seiner Ehefrau mit voller Wucht sein Handy ins Gesicht geworfen haben. Diverne habe nun aber eine Erklärung eingereicht, dass sie in den Tagen darauf keine Verletzungen oder «Anzeichen von körperlicher Misshandlung» gesehen habe. Auch sonst sei ihr nie etwas aufgefallen. «Ich war mit Amber zusammen und hatte an mehreren Tagen, die unmittelbar auf ihre Missbrauchsvorwürfe folgten, häufig mit ihr zu tun», erklärt Diverne.
«Ich habe keine Anzeichen von Missbrauch festgestellt»
«An jenen Tagen habe ich mit Amber gearbeitet, Pakete für sie geholt, bin mit ihr in Aufzügen gefahren und habe sie aus der Nähe und persönlich gesehen. An keinem dieser Tage habe ich Anzeichen von körperlichem Missbrauch oder Verletzungen festgestellt.» Konkreter gibt sie zu Protokoll, dass an Heard keine «Rötung, Schwellung, Schnittwunden, Blutergüssen oder Schäden jeglicher Art» zu sehen gewesen seien. Ausserdem gibt die Innendekorateurin an, dass weder Amber noch ihre Freundinnen jemals von Missbrauch in der Beziehung gesprochen hätten.
Laut Heards Anwalt sollen die Aussagen von Diverne irrelevant sein. Denn: Divenere sei keinesfalls eine Freundin der Schauspielerin, sondern arbeite lediglich für sie. «Wir haben eindeutige Beweise für mehrere Fälle von gewalttätigen, körperlichen Misshandlungen durch Johnny Depp an Amber Heard vorgelegt. Der Umstand, dass ihre Innenarchitektin den Missbrauch nicht bezeugen kann, beweist gar nichts», sagt Eric George. (klm)