Nach Enterbungszoff mit Kevin von Anhalt wegen Fussball-Karriere
Versöhnt sich Prinz Frédéric jetzt mit seinem Adoptivsohn?

Prinz Frédéric hat seinen Adoptivsohn Kevin von Anhalt enterbt. Seine Fussball-Karriere ist ihm in Dorn im Auge. Der Altona-93-Spieler hofft trotzdem auf eine Versöhnung mit seinem Adoptivvater.
Publiziert: 29.07.2022 um 12:44 Uhr
Das Verhältnis zwischen Kevin von Anhalt (l.) und seinem Adoptiv-Vater Prinz Frédéric von Anhalt ist gestört.
Foto: Getty Images
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Zwischen Prinz Frédéric von Anhalt (79) und seinem Adoptivsohn Kevin von Anhalt (28) hat es ordentlich gekracht. Der Streit ging so weit, dass Frédéric von Anhalt seinen Adoptivsohn enterbte. Grund dafür war, dass Prinz Kevin einen Vertrag als Stürmer beim Hamburger Traditionsverein Altona 93 unterschrieben hat. Das passte seinem Adoptivvater gar nicht. Der will lieber, dass Kevin sich um ihn und das Vermögen seiner verstorbenen Frau Zsa Zsa Gabor (1917–2016) kümmert. Nun versucht Kevin von Anhalt sich mit seinem Vater zu versöhnen.

«Ich bin sehr dankbar, dass Frédéric mir das Vertrauen und die Verantwortung gegeben hat, mich um das Vermächtnis seiner berühmten Frau Zsa Zsa Gabor zu kümmern. Nur will ich eben auch unabhängig bleiben und mir mein eigenes Standbein aufbauen», sagt er zu «Bild».

Kevin von Anhalt lädt Prinz Frédéric zu einem Spiel ein

Diese Chance habe er bei Altona 93 als Spieler bekommen. Da könne er auch ein Vorbild für die Community sein. «Bei meinem ersten Spiel habe ich vier Tore geschossen, die ich Frédéric widmen möchte. Ich würde mich freuen, wenn Frédéric auch mal in meine Welt einblickt», so Kevin von Anhalt. Deshalb lade er seinen Adoptivvater herzlich zu einem seiner Spiele ein. «Ein Altona-93-Trikot für ihn liegt schon bereit», betont er. Ob Prinz Frédéric hingehen wird, weiss er noch nicht. Zur deutschen Zeitung sagt er lediglich: «Ich überlege es mir. Bin in zwei Wochen eh in Deutschland.» (bsn)

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