Marvel-Star brach sich 30 Knochen
Jeremy Renner bezeichnet seinen Unfall als «wunderbares Geschenk»

Jeremy Renner sieht seinen beinahe tödlichen Unfall als «wunderbares Geschenk» und erzählt von seiner Genesung und Rückkehr zur Schauspielerei.
Publiziert: 30.05.2024 um 20:01 Uhr
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Livia FietzPraktikantin People

Marvel-Star Jeremy Renner (53) hätte die letzten eineinhalb Jahre fast nicht erlebt. Am Neujahrstag 2023 wurde er von seinem Schneepflug überrollt. Dabei brach er sich 30 Knochen, hatte einen Lungenriss und landete auf der Intensivstation.

Sein Leben hing am seidenen Faden, doch der Schauspieler kämpfte sich zurück ins Leben. Ende 2023 stand er für die dritte Staffel der Serie «Mayor of Kingstown» schon wieder vor der Kamera. Am 2. Juni feiert die Serie auf Paramount+ Premiere. In einem Interview mit «Bild» spricht Renner nun darüber, wie sich sein Leben nach dem Horror-Unfall verändert hat.

«Ich betrachte diese Erfahrung als wunderbares Geschenk»

Auf die Frage, ob Renner Angst hatte, sich nur ein Jahr nach dem Unfall mit dem Serien-Dreh zu viel zuzumuten, antwortet der Schauspieler: «Ich war sehr schwach auf den Beinen, das ist richtig. Es gab etliche Höhen und Tiefen, und das hatte ich auch erwartet.» Doch zum Glück sei der Dreh nicht körperlich anstrengend gewesen, da das Thema der neuen Staffel zu seinem «Zustand gepasst» hat – die neue Staffel behandelt den Tod der Mutter seiner Figur.

Nach einem Unfall am Neujahrstag 2023 arbeitete sich Jeremy Renner zurück ins Leben.
Foto: NBC via Getty Images
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Weiter erzählt Renner, dass er glaubte, schon vor seinem Unfall stark gewesen zu sein. «Aber man weiss das nie, bevor man nicht an seine Grenzen gebracht wird. Ich glaube, ich habe diesen gewaltigen Test bestanden. Ich betrachte diese Erfahrung als wunderbares Geschenk», meint er im Interview.

Des Weiteren sagt der Schauspieler, dass er während seiner Genesung «jeden einzelnen Atemzug und jeden Schritt, den ich machen konnte, wertgeschätzt» habe. Er wisse nun, «wie es sich anfühlt, wenn man stirbt» und lasse sich deswegen «von nichts mehr stressen». Es gebe für ihn «keine schlechten Tage mehr».

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