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«Keinen Respekt» für ihren Vater Jamie
Jetzt bricht Britney Spears' Freund sein Schweigen

Seit der Veröffentlichung der Dokumentation «Framing Britney Spears» läuft die Gerüchteküche heiss: Wie steht es um Britney Spears? Aussagen ihres Freundes und Hinweise von ihr bringen Licht ins Dunkel.
Publiziert: 10.02.2021 um 19:46 Uhr
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Aktualisiert: 01.05.2021 um 12:24 Uhr

Am vergangenen Wochenende wurde die Dokumentation «Framing Britney Spears» von der New York Times veröffentlicht – und sorgte für Schlagzeilen. Sie beleuchtet den Weg von Britney Spears (39) zu ihrem Zusammenbruch im Jahr 2007 und ihrer Entmündigung ein Jahr später. Seit 2008 ist Vater Jamie Spears (68) ihr gesetzlicher Vormund, bestimmt über ihr persönliches Leben und ihre Finanzen.

Dies ist Fans ein Dorn im Auge: Sie vermuten schon mehrere Jahre, dass Britney Spears ihren Vater Jamie nicht in dieser Position haben möchte und riefen die #FreeBritney-Bewegung ins Leben. Spears' Anwälte liessen Fans im letzten Jahr wissen, dass Britney sich über die Unterstützung freue.

«Jamie ist ein totaler Arsch»

Die Dokumentation bestätigt diese These. Zu Wort kommen eine langjährige Assistentin, mehrere involvierte Anwälte, und auch der Paparazzi, der von Britney Spears 2007 mit einem Schirm angegriffen wurde. In der Dokumentation wird klar, wie die Musikerin zu Beginn hochgejubelt, und zu Zeiten ihres Zusammenbruchs von allen als irr dargestellt wurde, ohne den Hintergrund zu beleuchten. Es wird auch gezeigt, wie das ganze Umfeld vom Erfolg der Pop-Prinzessin profitierte.

Fans fordern Freiheit für Britney Spears.
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Nun hat sich auch der Freund von Britney Spears, ihr ehemaliger Tänzer, Sam Ashgari (27), zu Wort gemeldet: «Ich habe keinen Respekt für jemanden, der unsere Beziehung kontrollieren will und uns ständig Steine in den Weg legt», so der Fitnesscoach mit iranischen Wurzeln. «Meiner Meinung nach ist Jamie ein totaler Arsch. Ich werde nicht weiter ins Detail gehen, weil ich immer unsere Privatsphäre respektiert habe, aber ich bin auch nicht in dieses Land gekommen, um meine freie Meinung nicht äussern zu können.»

Britney meldet sich zu Wort

Auch Britney Spears meldete sich seither zu Wort. Sie stellte einen dreijährigen Auftritt ins Netz und schreibt dazu: «Ich werde es immer lieben, auf der Bühne zu stehen. Aber ich nehme mir gerade Zeit, zu lernen und eine normale Person zu sein.» Sie geniesse die einfachen Dinge im alltäglichen Leben. «Jede Person hat ihre Geschichte und ihre Sicht auf die Geschichte anderer.» Und weiter: «Denkt daran: Egal, was wir glauben, über das Leben einer Person zu wissen, es ist nichts im Vergleich zu der Person, die wirklich hinter der Kamera lebt.»

Nicht nur von ihren Fans, auch von Prominenten bekommt Britney Spears Unterstützung. So sagte Miley Cyrus (28) an ihrem Auftritt beim Super Bowl «Wir lieben dich, Britney», Courtney Love (56) stellte ein Bild mit dem Hashtag #FreeBritney und der bitte um Entschuldigung ins Netz. Auch Bette Midler (75) und Sarah Jessica Parker (55) schlossen sich der Bewegung an.

Khloe Kardashian betet für «Königin Britney»

Khloe Kardashian (36) kommentierte einen Twitter-Beitrag dazu mit den Worten: «Ich bete für Königin Britney, es ist so so so traurig.» US-Dragqueen Shea Couleé (32) meint: «Wenn es eines gibt, was man aus der Doku lernt, dann dass Britney all dies nicht passiert wäre, wenn sie ein Mann wäre... Es macht so wütend. Und ich möchte, dass Britney befreit wird.»

2019 trat Vater Jamie gesundheitsbedingt vom Posten als Vormund temporär zurück, ein Jahr später beantragten Anwälte der Musikerin die fixe Einstellung der Vertretung, Jodi Montgomery, ohne dabei aufs Recht zu verzichten, irgendwann selbstständig zu leben. Britney Spears «lehnt es stark ab», ihren Vater als Vormund zu haben, heisst es im Antrag ihres Anwalts.

Fall kommt diese Woche nochmals vor Gericht

Im November 2020 lehnte es ein Richter ab, Jamie Spears vom Vormunds-Posten zu verweisen, setzte allerdings eine Bank für finanzielle Fragen als Mit-Vormund ein. Im Dezember letzten Jahres wurde zwar entschieden, dass Montgomery bis im September temporäre Vormund bleibe. Diese Woche soll der Fall wieder vor Gericht kommen, berichtet die «New York Times». (imh)

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