Überraschendes Babyglück bei Amber Heard (35): Der Hollywood-Star ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die freudige Nachricht teilt Heard, die erst im Mai dieses Jahres nach einem bitterbösen Rosenkrieg von Schauspieler Johnny Depp (58) geschieden wurde, gleich selbst mit. Sie veröffentlichte ein Bild von sich, mit dem Baby auf ihrem Bauch liegend. «Ich bin mehr als verliebt», freut sich Heard. Die Tochter der «Aquaman»-Darstellerin heisst Oonagh Paige Heard. Benannt nach Heards Mutter Paige (†63), die erst im Frühling vergangenen Jahres verstorben ist.
Heards Töchterchen Oonagh kam bereits am 8. April mithilfe einer Leihmutter zur Welt – offenbar nachdem der Schauspielerin mitgeteilt worden war, dass sie nie in der Lage sein würde, eigene Kinder auszutragen. «Amber wusste immer, dass sie Mutter werden möchte und dass das ihr grösster Wunsch ist. Sie ist der wunderbaren Leihmutter so unendlich dankbar dafür, Oonagh in ihr Leben gebracht zu haben», sagt eine Vertraute in der «New York Post».
Viele US-Promis setzen auf Leihmütter
Heard, die seit Januar 2020 mit Kamerafrau Bianca Butti (38) liiert ist, ist bei weitem nicht der einzige Star, der in den letzten Jahren via Leihmutter zum Elternglück kam. In der Schweiz strengstens verboten, ist in zahlreichen US-Bundesstaaten die Unterstützung durch eine dritte Person bei erschwerter Fruchtbarkeit gang und gäbe – besonders in Kalifornien, wo bekanntlich viele Prominente zu Hause sind.
So hat Reality-Star Kim Kardashian (40) ihre beiden ersten Kinder North (8) und Saint (5) auf natürlichem Weg zur Welt gebracht, die jüngeren Chicago (3) und Psalm (2) aber mithilfe einer Leihmutter. Zu gross sei bei Kardashian das Risiko verschiedener Schwangerschaftserkrankungen gewesen, heisst es. Oscar-Gewinnerin Nicole Kidman (54) wurde 2008 auf natürliche Weise schwanger. Nach Tochter Sunday Rose (heute 12) folgte zwei Jahre später ein weiteres Kind, Faith (10), durch eine Leihmutter. Auch die Zwillinge Marion und Tabitha (12) von «Sex and the City»-Star Sarah Jessica Parker (56) wurden 2009 von einer Leihmutter geboren.
Heard will andere betroffene Frauen ermutigen
Amber Heard soll laut US-Medien bewusst offen zu ihrer Leihmutterschaft stehen, da sie damit Frauen unterstützen möchte, die keine eigenen Kinder austragen können. Diese sollen durch ihr Beispiel erkennen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, ein Baby zu bekommen.
