Mac Miller (†26) war im September 2018 auf der Höhe seines Erfolges. Der Rapper landete mit seiner Musik an der Spitze der Charts und spielte auf den grössten Bühnen der Welt. Doch eine Überdosis machte alles zunichte. Der Rapper wurde von einem Cocktail aus Alkohol, Fentanyl und Kokain aus dem Leben gerissen. Sein Tod wurde von den Gerichtsmedizinern als Unfall eingestuft.
Nun wurde aber trotzdem eine Person im Zusammenhang mit dem Tod von Mac Miller verhaftet. Cameron James Pettit (28) soll die tödliche Dosis des Schmerzmittels Fentanyl bereitgestellt haben – ohne das Wissen des Rappers. Denn der habe bei seinem damaligen Dealer Pettit eigentlich Percocet bestellt, ein Schmerzmittel mit dem berauschenden Stoff Oxycodon. Die verkauften Tabletten waren aber zu einem grossen Teil mit Fentanyl gestreckt, was die Überdosis zur Folge hatte.
«Ich werde wahrscheinlich im Gefängnis sterben»
42 Seiten lang soll die Strafanzeige vom Central District of California gegen Pettit sein, berichtet «TMZ». Derzeit befindet sich der Dealer in Untersuchungshaft, am 11. Oktober soll er das erste Mal vor Gericht stehen. Und angeblich soll der 28-Jährige schon kurz nach Millers Tod geahnt haben, dass er damit in Verbindung gebracht werde. So sollen die Beamten nur wenige Stunden nach der Meldung eine Nachricht auf Pettit gefunden haben, in der er sich beklagte, dass er «wahrscheinlich im Gefängnis sterben» werde. (klm)