«Ist das Bier hier besser als in Köln?»
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Harry in Düsseldorf:«Ist das Bier hier besser als in Köln?»

In Deutschland greift er durch
Prinz Harry stoppt Meghans Ego-Show

Mit ihrer Ego-Rede erhitzte Herzogin Meghan beim Besuch in Manchester die Gemüter. Nun, so scheint es, hat Prinz Harry dem ein Ende gesetzt und deutlich gemacht, dass es beim Besuch in Deutschland um ihn geht.
Publiziert: 07.09.2022 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 09.09.2022 um 08:32 Uhr

Die Sussexes touren durch Europa: Nach dem gemeinsamen Besuch in Manchester, bei dem Herzogin Meghan (41) besonders durch ihre «Ich»-Rede auffiel, ging es für Prinz Harry (37) und seine Frau weiter nach Deutschland.

Und es scheint, als wolle der Royal nun dafür sorgen, dass auch er mal im Mittelpunkt steht. In Düsseldorf weibelte Prinz Harry für seine Invictus Games. Die Sportveranstaltung für Kriegsversehrte, die er 2013 gründete, liegt dem Royal sehr am Herzen. So sehr, dass für einmal er das Rampenlicht auf sich und nicht auf seine Frau gerichtet haben wollte.

Schlicht und schüchtern

Meghan, die am Vortag in einem leuchtend roten Anzug auftrat, zeigte sich beim Auftritt in der Stadt am Rhein erstaunlich schlicht und hielt sich nahezu schüchtern im Hintergrund. Bei der Rede ihres Mannes fehlte Meghan sogar ganz.

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben im Rahmen ihrer Europareise in Deutschland Halt gemacht. Bei dem Besuch ging es um die «Invictus Games», eine Sportveranstaltung für Kriegsversehrte, die Prinz Harry ins Leben rief.
Foto: DUKAS
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Einen Tag zuvor hielt die Herzogin in Manchester beim «One Young World»-Summit, einem internationalen Gipfel für junge Führungspersönlichkeiten, eine Ansprache, die von Expertinnen und Experten in der Luft zerrissen wurde. Während sieben Minuten bezog sie sich ganze 54 Mal auf sich selbst – dabei sollte es eigentlich um Geschlechtergleichheit gehen.

Meghan erwähnt sich in 7 Minuten 54 Mal
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Selbstsüchtige Rede:Meghan erwähnt sich in 7 Minuten 54 Mal

Meghan blieb Interview fern

Prinz Harry dagegen punktete bei seiner Rede mit einer Begrüssung auf Deutsch und einem Bierwitz. Vielleicht nicht der innovativste Scherz, den man in Deutschland machen kann, aber beim Publikum sorgte die Frage «Ich habe gehört, das Bier hier ist besser als in Köln. Ist das wahr?» für Gelächter.

Auch beim Bad in der Menge wurde vor allem der Prinz bejubelt und fühlte sich sichtlich wohl. Er schüttelte Hände, posierte für Selfies und beantwortete Fragen. Meghan hingegen hielt sich auch hier zurück. Zwar liess auch sie ihre Fans nicht im Stich und strahlte beim Gang über den roten Teppich, aber das Augenmerk lag ganz klar auf dem Prinzen.

Bei einer Podiumsdiskussion im Verlauf der Veranstaltung liess sich die Herzogin dann gar nicht erst blicken, das, obwohl ihr Erscheinen angekündigt war. Einen offiziellen Grund dafür gab es nicht. Am Abend nahmen Harry und Meghan noch an einem Dinner teil, bevor sie wieder zurück nach London reisten. (grb)


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