Hat Heidi Klums Vater Geldprobleme?
Zum Geburtstag gibts für Günther Klum einen Pfändungsbrief

Unschönes Geburtstagsgeschenk für Günther Klum. Der Vater von Model und GNTM-Produzentin Heidi Klum erhält einen Pfändungsbescheid. Umgerechnet über 24'000 Franken muss er der lokalen Vollstreckungsbehörde abdrücken.
Publiziert: 25.08.2023 um 16:47 Uhr

Am Donnerstag feierte Günther Klum seinen 78. Geburtstag. Passend dazu gab es aber nicht etwa Blumen, sondern einen Pfändungsbescheid von der lokalen Vollstreckungsbehörde in Nordrhein-Westfahlen. Und dieser hatte es in sich: Umgerechnet über 24’000 Franken zieht die Behörde von Günther Klums Konto ein. 

Günther Klum selbst ist davon natürlich nicht begeistert. «Einen besseren Termin konnte der Landrat nicht wählen, für seine unberechtigte Pfändung. Klärung folgt», schreibt er von Hand auf den Brief. «Vielleicht ist das der Dank für über 6 Mio. €, die dem Kreis für soziale Zwecke in den vergangenen Jahren gespendet wurden», schreibt der Vater von Model Heidi Klum (50) weiter. Ein Foto des bekritzelten Briefes stellt Klum auf Instagram.

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Klum will nichts sagen, Landrat schlägt zurück

Während sich Günther Klum auf Anfrage der «Bild»-Zeitung nicht zum Pfändungsbescheid äussern wollte, tat dies dafür die Pressestelle des Landrats. «Es handelt sich hier um die Vollziehung rechtskräftiger Bescheide, denen ein ordnungsbehördliches Verfahren zugrunde liegt. Wir waren als Behörde rechtlich dazu verpflichtet, dieses Verfahren durchzuführen.»

Böse Miene bei Günther Klum.
Foto: imago images/Lumma Foto
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So hätte sich Günther Klum offenbar gar nicht darum bemüht, mit dem Landrat eine Lösung zu finden: «Wir haben uns im laufenden Verfahren bemüht, mit Herrn Klum eine gütliche Einigung zu erzielen, diese Bemühungen verliefen zu unserem Bedauern leider erfolglos», teilt die Sprecherin der «Bild»-Zeitung mit. Warum so viel Geld eingezogen wurde und, ob Günther Klum Geldprobleme hat, ist nicht bekannt.

Auch zu den auf dem Brief erwähnten sechs Millionen Euro Spendengeldern wollte Klum offenbar keine Stellung nehmen. Stattdessen meldete sich die Pressesprecherin: «Die Behörde Rheinisch-Bergischer Kreis hat selbstverständlich keine Geldspenden von Herrn Klum erhalten. Es ist hier jedoch allgemein bekannt, dass Herr Klum gerne diverse Projekte finanziell unterstützt, über die Spendenempfänger und die Spendenhöhe haben wir keine eigene Kenntnis.» (hon)

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