«Harald kann nicht zu Hause sitzen und mich pflegen»
Glööckler-Ehemann packt über räumliche Trennung aus

Um Harald Glööckler und seinen Ehemann Dieter Schroth kursieren seit einiger Zeit Trennungsgerüchte. Grund dafür ist unter anderem der Auszug des Modedesigners. Nun erklären sie die räumliche Trennung.
Publiziert: 04.03.2022 um 19:03 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2022 um 06:24 Uhr

Als Harald Glööckler (56) aus dem Dschungelcamp zurückgekommen ist, hat er seine Sachen gepackt und ist in seine Zweitwohnung in Berlin gezogen. Seinen Ehemann Dieter Schroth (73) hat er in ihrem gemeinsamen Haus in Kirchheim zurückgelassen. Damit heizte das Paar die Trennungsgerüchte an. Nachdem der Modedesigner das Ehe-Aus dementiert hatte, spricht das Paar nun über die Auszugsgründe.

«Mein Mann und ich leben keineswegs getrennt, sondern ich gehe in der Hauptstadt unserem Business nach und mein Mann hat mit 73 Jahren das Recht in unserem Domizil auf dem Land seinen Lebensabend in Ruhe zu verbringen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen», stellt Glööckler im Gespräch mit «Bild» klar.

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Trennung bei Harald Glööckler?«Es ist nicht einfach, mit einem kranken Partner zu leben»

Gesundheitszustand von Schroth machte Glööckler seelisch zu schaffen

Grund für die Spekulationen waren auch seine Worte im Dschungelcamp. Bei Kollegin Tina Ruland (55) beklagte er sich damals über seinen Ehemann. Er sei immer schlecht gelaunt, verbreite negative Stimmung. Jetzt betont Glööckler aber, dass er nie gesagt habe, wie unglücklich er in seiner Ehe sei. Das sei reine Interpretation.

Harald Glööckler (r.) und Dieter Schroth wohnen derzeit getrennt.
Foto: imago/eventfoto54
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«Vielmehr war ich verzweifelt über den körperlichen Abbau meines Mannes in der letzten Zeit», erklärt er. Das könne er nicht einfach so hinnehmen. «Die gesundheitliche Verfassung meines Mannes veränderte sich in kurzer Zeit sehr stark in eine bedenkliche Richtung. Dies machte ihm und mir seelisch und psychisch zu schaffen», so der Modedesigner.

«Es war ein Hilferuf an mich»

Dieter Schroth sei zwar von Glööcklers emotionalen Ausbruch überrascht gewesen, doch er sagt auch: «Ich habe allerdings gleich die Erklärung dazu gegeben, dass es eine dringende Bitte, ein Hilferuf an mich war, mich, was mein Diabetes betrifft, wieder in den Griff zu bekommen und unter anderem dringend abzunehmen.» Manchmal sei ein solcher Anstoss nötig, um selbst wieder wach zu werden. Es sei ein Fakt, dass er krank und auf Unterstützung angewiesen sei. Schroth könne nicht mal mehr reisen.

«Harald ist hingegen in seinen besten Jahren. Er kann nicht zu Hause sitzen und mich pflegen, sondern muss geschäftliche Termine wahrnehmen, deswegen haben wir gemeinsam eine Lösung gesucht und gefunden, sodass ich in Kirchheim versorgt bin und er sich in Berlin auf unser Business konzentrieren kann», erklärt Schroth die räumliche Trennung. Harald Glööckler habe seinen Mann im Dschungelcamp auch nicht allein gelassen. Diese Vorwürfe seien lächerlich. «Wir haben bereits vor dem Dschungelcamp Vorsorge getroffen, damit ich bestens versorgt bin», berichtet Schroth. (bsn)

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