Hier scheitert die Kandidatin an der Titanic-Frage
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Ohne Einsatz von Joker:Hier scheitert die Kandidatin an der Titanic-Frage

Hättest dus gewusst?
«Wer wird Millionär?»-Kandidatin ging bei «Titanic»-Frage unter

Sie war auf gutem Weg, doch bereits bei der 4000-Euro-Frage kam eine «Wer wird Millionär?»-Kandidatin ins Straucheln.
Publiziert: 28.02.2023 um 15:01 Uhr

Diesen Sturm hat Karin Weiden aus Nordhorn (D) nicht überstanden. Auf dem Kandidatenstuhl von «Wer wird Millionär?» bei Günther Jauch (66) schaffte sie es in Windeseile bis zur 4000-Euro-Frage. Doch da kam sie ins Straucheln: Gefragt war ihr Wissen um den Filmklassiker «Titanic».

«Im Film ‹Titanic› ist die von Kate Winslet gespielte Rose fasziniert von den Werken, welches damals noch wenig bekannten Künstlers? A: Leonardo da Vinci, B: Vincent van Gogh, C: Caspar David Friedrich und D: Pablo Picasso», lautete die Frage. Weiden hatte noch alle vier Joker, einen brauchen wollte sie für die Beantwortung nicht. «Mir schoss gerade Monet in den Kopf, aber es ist B, Van Gogh. Die anderen sind es auf jeden Fall nicht», sagte die Kinder- und Jugend-Therapeutin selbstsicher.

Jauch konnte nicht helfen, Kandidatin war überzeugt

Jauch war erstaunt von der Überzeugung der Kandidatin. Helfen konnte er trotzdem nicht: «Ich habe den Film bestimmt zwei-, dreimal gesehen. Aber ich erinnere mich an irgendwas mit Kunst oder mit Bildern gar nicht», sagte er. Weiden dachte aber zu wissen, an welcher Stelle die Antwort auf die Frage vorkommt: «Das war, als er sie da so nackig malt.»

Eigentlich lief es gut für «Wer wird Millionär»-Kandidatin Karin Weiden: Sie kam ohne einen Joker bis zur 4000-Euro-Frage.
Foto: RTL / Stefan Gregorowius
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Falsch gedacht! Auf Nachfrage von Jauch liess die studierte Psychologin ihre Antwort einloggen. Und schon bei Jauchs Einleitung der Erklärung war nichts Gutes zu erwarten: «Tja, zum Glück sind sie Diplom-Psychologin und wissen, wie man damit jetzt umgehen soll», so Jauch. «Es war Pablo Picasso …»

Antwort wird vor Mal-Szene gegeben

Der Kandidatin war der Schock anzusehen, sie fiel, ohne einen Joker gebraucht zu haben, auf die 500-Euro-Stufe zurück. «Sie können das bewältigen? Also keine posttraumatische Belastungsstörung für die nächsten drei Jahre», sagte Jauch mit einem Lachen.

Die Szene, in der die Antwort für die Frage gegeben wird, findet im Film übrigens viel früher statt als die legendäre Mal-Situation. Rose positioniert darin Ölbilder des gesuchten Malers in ihrer Suite und sagt: «Sie sind faszinierend. Als wäre man in einem Traum, oder so. Da ist Wahrheit, aber keine Logik.»

Karin Weiden wird sich nun ärgern, wenn sie den Filmklassiker erneut schaut. Mit ihrem Preisgeld will sie «schön essen gehen». Immerhin.

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