Funkstille um Bryan Randall
Sandra Bullocks Partner (†57) brach Kontakt zu Freunden ab

Am vergangenen Wochenende erlag Bryan Randall der Nervenkrankheit ALS. Nun zeigt sich: ZU engen Freunden hatte er offenbar seit längerer Zeit keinen Kontakt mehr. Auch Bullock zog sich wohl seinetwegen aus Hollywood zurück.
Publiziert: 09.08.2023 um 12:22 Uhr
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Aktualisiert: 10.08.2023 um 14:38 Uhr
Sandra Bullock und Bryan Randall im Jahr 2018.
Foto: GC Images
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US-Schauspielerin Sandra Bullock (59) trauert um ihren Lebensgefährten und die «Liebe ihres Lebens» Bryan Randall (†57). Der Fotograf ist am vergangenen Wochenende nach über drei Jahren Kampf gegen die Nervenkrankheit ALS gestorben. Den Kampf gegen das unheilbare Amyotrophe Lateralsklerose hätte Randall offenbar im Stillen geführt. Gar enge Freunde hätten nichts davon gewusst.

«Jetzt ergibt alles Sinn»

«Ich habe mich gefragt, was mit ihm passiert ist, weil ich seit über einem Jahr nichts mehr von ihm gehört habe. Und da dachte ich: Das ist wirklich seltsam», erzählt die langjährige Kollegin Mia St. John (56) dem Portal «The US Sun». Randall war vor der Beziehung mit Bullock drei Jahre lang mit Paris St. John (31), der Tochter der Profiboxerin, liiert. Nach dem Tod von Paris' Bruder Julian St. John (1989-2014), der sich im Alter von 24 Jahren das Leben nahm, hielt er eine Grabrede.

Auch nach der Trennung von Paris St. John blieben Randall und Mutter Mia enge Freunde – dann verflüchtigte sich offenbar der Kontakt. Seit letztem Jahr herrschte Funkstille. St. John hatte versucht, Kontakt aufzunehmen, bekam jedoch keine Antwort. Lange hoffte sie, dass es Randall gut gehe. Nun der Schock: «Ich habe nichts gehört. Jetzt ergibt alles Sinn.»

Bullock verabschiedete sich aus Hollywood

Aber nicht nur Randall zog sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück. Anfang 2022 – mitten in der Promo-Phase für ihren Film «The Lost City» verkündete die Oscar-Gewinnerin («Blind Side», «Gravity») eine Pause. Sie begründete den (vorübergehenden) Rückzug aus Hollywood mit ihrer eigenen Erschöpfung.

«Ich möchte zu Hause sein. Ich tue niemandem einen Gefallen, der in ein Projekt investiert, wenn ich sage, dass ich einfach nur zu Hause sein möchte», erzählte sie einst in der US-Sendung «CBS Sunday Morning». «Ich war immer unterwegs, ich rannte immer zur nächsten Sache. Ich möchte einfach nur da und für eine Sache verantwortlich sein», führte sie weiter aus. Jetzt zeigt sich, dass sie sich wohl auch für ihren schwerkranken Partner aus Hollywood verabschiedete. «Ich glaube nicht, dass die Leute wussten, dass Sandra tatsächlich abgehauen ist, um sich um Bryan zu kümmern», sagte ein Hollywood-Produzent dem US-Portal Page Six. (hon)

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