Sein Tod kam überraschend! Am Montag bestätigte seine Pressesprecherin, dass der kanadische Star-Regisseur Jean-Marc Vallée (†58, «Dallas Buyers Club») verstorben ist. Nun sind weitere Details zum Todesfall bekannt.
Das Branchenmagazin «Deadline» berichtete mit Berufung auf mehrere Quellen, dass der Filmemacher an einem Herzinfarkt gestorben ist. Vallée wurde am 26. Dezember in seinem Haus in Quebec, Kanada, tot aufgefunden, wo er am zweiten Weihnachtstag Gäste empfangen wollte. Ermittler sollen aber davon ausgehen, dass er bereits am 25. gestorben ist. Seine Pressesprecherin Bumble Ward hat die Todesursache inzwischen bestätigt.
Vallée schwor auf Wim-Hof-Methode
Vallées Tod kommt umso überraschender, da der Regisseur eigentlich für seinen gesunden Lifestyle bekannt war. Wie «Deadline» weiter berichtet, lebte er vollkommen abstinent und sei ein «Fitness-Freak» gewesen. Vallée schwor ausserdem auf die Atemtechnik des Extremsportlers Wim Hof (62). Dabei kombiniert man Meditation mit heftigem Ein- und Ausatmen, was einem dabei helfen soll, grosse Kälte auszuhalten. Die Technik wird oft mit Eisbaden kombiniert. Die gesundheitliche Wirkung der Methode ist allerdings umstritten.
Kollegen trauern um ihn
Inzwischen haben sich bereits mehrere Hollywood-Stars zu Vallées Tod geäussert. So schrieb etwa Reese Witherspoon (45), die die Hauptrolle in seiner Serie «Big Little Lies» spielte, auf Twitter: «Mein Herz ist gebrochen. Mein Freund. Ich liebe dich.»
«Dallas Buyers Club»-Star Matthew McConaughey (52) teilte ein gemeinsames Bild mit dem Regisseur und schrieb: «Mit sanfter Hand und Herz nahm Jean-Marc alles entgegen. Egal ob Schmerz oder Kummer oder Zwinkern oder Flüstern, er sah überall Liebesgeschichten.»
Sogar der kanadische Premierminister Justin Trudeau (50) trauert um den Filmemacher: «Durch seine Arbeit und seine Kunst hat er Quebec, Kanada und die ganze Welt geprägt. Meine Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und seinen Fans.» (klm)