«Wer wird Millionär»-Kandidatin geschockt
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Jauchs abfällige BH-Bemerkung:«Wer wird Millionär»-Kandidatin geschockt

Fiese Sprüche über «Wellensittich-Frisur» und «Riesen-BH»
Günther Jauch beleidigt Kandidatinnen bei «Wer wird Milionär?»

Was war denn da mit Günther Jauch los? Der sonst so galante «Wer wird Millionär?»-Moderator benahm sich gestern ziemlich uncharmant – und das ausgerechnet beim Muttertags-Special seiner Show.
Publiziert: 14.05.2019 um 10:52 Uhr

Er lud bei «Wer wird Millionär?» zum Muttertags-Special. Doch gerade gentlemanlike trat Günther Jauch (62) in der gestrigen Sendung nicht auf! Mehrere Kandidatinnen mussten auf dem Ratestuhl seine zum Teil plumpen Sprüche ertragen.

Erstes Opfer: Andrea Bringenberg. Nachdem die zweifache Mutter zunächst glatt durchkam, wollte Jauch vor der 16’000-Euro-Frage wissen, welch fiese Geschenke sie von den Kindern zum Muttertag bereits erhalten habe. Ein Riesen-BH sei schon dabei gewesen, so Bringenberg. Oder eine Anti-Falten-Creme. «Zweiteres kann ich nachvollziehen», so Jauch gar nicht galant.

«Das könnte als Altersfleck durchgehen»

Das geschockte Gesicht der Kandidatin verriet, dass sie so gar nicht mit dieser frechen Aussage gerechnet hatte. Kurz darauf doppelte Jauch nach. Den Kleeblatt-Stempel, den ihr die Kinder auf den Arm gedrückt hatten, kommentierte der Moderator mit den Worten: «Wenn ich beleidigend wäre, würde ich sagen, das könnte als erster Altersfleck durchgehen.» Autsch!

Gestern hatten Günther Jauchs Kandidatinnen einen schweren Stand.
Foto: Screenshot RTL
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Im gleichen Stil gings weiter. Einmal fragte die Kandidatin: «Muss ich hier reinsprechen?» Jauch liess sie auflaufen: «In Ihr Wasserglas?» Darauf «erklärte» er ihr den Unterschied zwischen Lautsprecher und Mikrofon.

Frisurenmodell «explodierter Wellensittich»

Nicht besser erging es Bringenbergs Nachfolgerin Madeleine Stredak auf dem Ratestuhl. Erst sagte sie, es wäre ihr lieber, wenn ihr Mann auf dem Platz sässe. Wenig später zeigte sich, warum: Bei der 2000-Euro-Hürde verkündete sie: «Ich weine gleich.» Jauch fies: «Sie nutzen auch jeden Grund zu weinen.»

Bei der 8000-Euro-Frage war gefragt, was frisurentechnisch zurzeit extrem angesagt sei. Ihre wilde Mähne sei es nicht, so die Kandidatin ehrlich. Darauf Jauch: «In den 60er-Jahren ist man für teures Geld zum Friseur gegangen, um das so zu haben wie Sie.» Spottend schob er nach, ihre Frisur sei «Modell explodierter Wellensittich». Uff!

Die Frauen trösten sich mit 64'000 Euro

Später bekam auch Stredaks Ehemann sein Fett weg. Als die Kandidatin sagte, dass sie mit dem Gewinn ein neues Familienauto kaufen wollen, frotzelte Jauch, derzeit würden die Stredaks sicher mit einem Ford Focus rumkurven. Der Gatte habe ein «Focus-Gesicht».

Die beiden vorgeführten Mütter werden die Bemerkungen aber wohl verschmerzen können. Sie gingen beide mit je 64'000 Euro heim. (wyt)

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