Eigentlich macht die Ersatzshow des Dschungelcamps nur mit Langeweile von sich reden. Einzig das Ex-Playmate Bea Fiedler (63) sorgt bei ihrem Kurz-Aufenthalt im Tiny House, einem Minihaus mit 18 Quadratmetern, für mächtig Wirbel. Zuerst schockierte sie mit ihrer Sozial-Hilfe-Beichte, dann drehte sie wegen eines Zigaretten-Zoffs durch. Nun kommt das nächste Kapitel dran: ihr Dating-Leben.
Denn obwohl das Ex-Playmate in den Achtzigern zig Männern den Kopf verdrehte und mit ihrem Mitwirken in «Eis am Stiel» für Aufsehen sorgte, fand sie nie den Mann fürs Leben. Trotzdem gibt sie mit der Suche nicht auf. Im gleichen Alter darf der Partner aber nicht sein.
Nicht älter als «19, 20, höchstens 25»
«Die, die vom Alter zu mir passen würden, die kann ich nicht nehmen, weil ich sonst Brechreiz kriege», stellt sie gleich zu Beginn fest. «Ihhh, neee. Allein bei der Vorstellung stellen sich meine Nackenhaare hoch.» Im Gespräch mit ihren Mitbewohnern, Ex-«DSDS»-Kandidatin Lydia Kelowitz (30) und «Prince Charming»-Gewinner Lars Tönsfeuerborn (30), verrät sie denn auch, dass sie eine Vorliebe für Toyboys hat. «Meine Männer dürfen nicht älter als 19, 20 bis höchstens 25 sein», sagt sie. «Denn danach fangen die bereits an abzubauen.»
Ihr Traummann, oder eben «Boy», soll ähnliche Eigenschaften wie sie selbst haben, wie Fielder schreibt. «Ebenmässige Gesichtszüge, dazu stahlblaue Augen und dichte, rabenschwarze Haare, die ruhig auch länger sein dürfen.» Dass sie selbst blonde Haare trägt, kommentiert sie nicht. Zu ihrem Mannsbild fügt sie aber mit einem Lachen an: «Meistens sind das Brasilianer. Klingt verlockend!»
Kein Platz im Dschungelcamp 2022
Gebracht hat ihr die seltsame Sex-Beichte nicht viel: Fiedler wurde auf den dritten Platz gewählt und kann nicht mehr auf das goldene Ticket ins Dschungelcamp 2022 hoffen. Eins dürfte aber nach ihren wirren Auftritten klar sein: Mit ihr leuchtet ein neuer, heller Stern am deutschen Trash-TV-Himmel. Neue Aufträge dürften wohl schon bald bei ihr eintreffen.