«Absolute Frechheit»
Amira Pocher rechnet mit «Let's Dance» ab

Amira Pocher schaffte es knapp nicht ins Finale von «Let's Dance». Dass sie den Einzug verpasste, beschäftigt sie stark. Denn mit Jury-Bewertungen ist sie alles andere als zufrieden.
Publiziert: 21.05.2022 um 12:14 Uhr
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Aktualisiert: 21.05.2022 um 12:47 Uhr

René Casselly (25) hat sich am Freitagabend den Sieg bei «Let's Dance» ertanzt. Damit hat er sich gegen seine Finalgegner Janin Ullmann (40) und Mathias Mester (35) durchgesetzt. Eine, die nicht mehr um den Sieg tanzen durfte, war Amira Pocher (29). Für die Moderatorin war Endstation im Halbfinale. Das stösst ihr offenbar noch immer sauer auf, denn die Bewertung ihrer Leistung fand sie unfair.

In ihrem Podcast «Die Pochers hier!», den sie gemeinsam mit Ehemann Oliver Pocher (44) hat, lässt sie ihren Frust raus. «Absoluter Witz. Absolute Frechheit! Es kann nicht sein, dass ein Quickstep von einer anderen Person besser bewertet wird als unser Tango. Der wirklich hoch kompliziert war. Der hatte 80 verschiedene Tangoschritte drin. Das war ein hoch anspruchsvoller, wunderschöner Tango», stellt sie klar.

Hier bricht Oliver Pocher in Tränen aus
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Vor laufenden Kameras:Hier bricht Oliver Pocher in Tränen aus

Amira Pocher gibt Joachim Llambi die Schuld

Damit spielt sie auf Mathias Mesters Performance an. Sie betont jedoch, dass es nicht die Schuld des Ex-Leichtathlets sei: «Mathias kann nichts für seine Bewertung. Er macht auch immer eine tolle Show. Es hat gar nichts mit Mathias zu tun. Es hat mit den Bewertungen zu tun. Besonders von Herrn Llambi. Da spürst du immer schon, wer wohin gelenkt wird.»

Amira Pocher ist sauer.
Foto: Instagram
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Joachim Llambi (57) kritisiert sie weiter: «Wir sind zu schlecht bewertet worden, ganz besonders von der Person ganz rechts. Ich spreche nicht von Jorge oder Motsi, das war alles fair.» Pocher glaubt, dass sie so um ihren Platz im Finale gebracht wurde: «Das macht mich schon mal sauer. Wäre ich fair oder anders bewertet worden, hätte ich vielleicht eine bessere Chance gehabt. Aber da war uns eigentlich schon klar, das war's.» Sie habe schon vorher gespürt, wer ins Finale soll. «Das merkt man einfach.»

«Diese Staffel ist ein Absurditäten-Theater geworden»

Unterstützung erhält sie von ihrem Ehemann, der 2019 selbst bei «Let's Dance» mitmachte. «Was soll ich sagen? Aber in gewisser Form ist diese Sendung auch in dieser Staffel der Absurdität preisgegeben worden», findet der Komiker. Dazu behauptet er, dass die Staffel bei weitem nicht so erfolgreich gewesen sei wie vorherige. «Im Schnitt gucken das eine Million Leute weniger. Ich kann das auch mal als Aussenstehender sagen. Weil diese Staffel ein Absurditäten-Theater geworden ist. Am Anfang durch die Corona-Geschichten», so Oliver Pocher, der damit die vielen Ausfälle wegen Corona meint.

Waren die Telefonleitungen besetzt?

Dann legt Amira Pocher nochmals nach. Angeblich sollen die Telefonleitungen, durch die die Zuschauer abstimmen konnten, häufig besetzt gewesen sein: «Die konnten nicht anrufen. Das habe ich von einem Mike Singer gehört, in Kommentaren gelesen. Das muss ich echt mal nachfragen. Warum waren die Leitungen besetzt.» Ihr Ehemann scheint davon nicht wirklich überzeugt zu sein und betont: «Ich möchte da jetzt auch keine Verschwörungstheorie aufgreifen.» (bsn)

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