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6ix9ine in Lebensgefahr
«Wir werden ihn mit Kugeln füttern»

6ix9ine sitzt derzeit im Gefängnis. Der Rapper soll für eine Bande zahlreiche Gesetze gebrochen haben. Wie jetzt bekannt wurde, soll die Gang vor seiner Verhaftung seinen Tod geplant haben.
Publiziert: 29.11.2018 um 19:55 Uhr
6ix9ine befindet sich immer noch im Gefängnis.
Foto: WireImage
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Immer wieder ruft 6ix9ine (22, bürgerlich Daniel Hernandez) in seinem Hit-Song das Wort Treyway. Damit spielt er auf die New Yorker Bande der Nine Trey Bloods an, in deren Umfeld er sich bewegte. Die Nähe zu der Gang wurde ihm zum Verhängnis. Derzeit muss er sich unter anderem wegen Drogenhandel, illegalem Waffenbesitz, bewaffnetem Raubüberfall und Anordnung von Gewalttaten verantworten. Den Grossteil der Verbrechen verübten zwar andere, da 6ix9ine aber Mitglied der Nine Trey Bloods sein soll, wird er ebenfalls angeklagt. 

Sein Anwalt argumentiert jedoch, dass der auch als Tekashi69 bekannte Rapper die Strassenbande nur benutzt habe, um sein Gangster-Image zu stärken. Mit dem richtigen Verbrecheralltag habe er nichts zu tun gehabt. Telefongespräche seiner Nine-Tray-Kollegen, die das FBI abgehört hat, geben ihm nun scheinbar recht! «TMZ» hat das Protokoll der Gespräche veröffentlicht und die zeigen, dass die Gang-Mitglieder dem Rapper vor seiner Verhaftung alles andere als freundlich gesinnt waren. 

Todesdrohungen am Telefon

«Er wird uns verraten», warnt das Gang-Mitglied Jamel Jones darin. «Er sagt jetzt die ganze Zeit ‹Scheiss auf Treyway›.» 6ix9ines ehemaliger Manager Kifano «Shotty» Jordan antwortet darauf: «Ich werde ihn schon füttern.» Mit dieser Aussage soll er laut dem FBI darauf anspielen, seinen Ex-Künstler mit «Kugeln zu füttern». Beide Männer wurden zeitgleich wie der Superstar verhaftet. 

Kurz bevor das passierte, hat sich 6ix9ine in einem Interview von den Nine Trey Bloods distanziert und unter anderem behauptet, dass sein Manager ihm Geld gestohlen habe. In einem weiteren abgehörten Telefongespräch soll ein Gangmitglied gefordert haben, dass Tekashi «geschändet» werde. «Extrem geschändet», gab Jamel Jones zur Antwort. (klm)

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