Gratis Ferien bei russischem Milliardär?
Harry und Meghan verschweigen Finanzen

Prinz Harry und Herzogin Meghan genossen kürzlich sechs Wochen Ferien in Kanada. Trotz ihrer gewünschten «finanzielle Unabhängigkeit» wollen sie nicht sagen, ob sie für den Aufenthalt bezahlen mussten.
Publiziert: 11.01.2020 um 20:45 Uhr
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Aktualisiert: 11.01.2020 um 21:43 Uhr
Herzogin Meghan und Prinz Harry verraten nicht, ob sie für das Luxusanwesen bezahlen mussten.
Foto: DUKAS
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Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wollen mit ihrem Rücktritt als hochrangige Royals die «finanzielle Unabhängigkeit» erreichen. Das gaben sie in einem Statement am Mittwochabend auf Instagram bekannt. Zuvor genoss das Paar einen sechswöchigen Aufenthalt auf Vancouver Island in Kanada. Dort hausten sie im luxuriösen Anwesen Mille Fleurs.

Der idyllische Rückzugsort hat eine atemberaubende Aussicht und verfügt über fünf Schlafzimmer, drei Badezimmer, einen TV-Raum, eine Weinkammer, sieben Kamine und zwei Privatstrände. Um diesen Luxus geniessen zu dürfen, muss man aber tief in die Taschen greifen. Rund 130'0000 Franken hätte der Aufenthalt des Paares gekostet. Hätte, weil die beiden sich trotz zahlreicher Medienanfragen weigern preiszugeben, ob sie für ihren Aufenthalt bezahlen mussten und wem die Immobilie gehört. Dieses Verhalten wirft aktuell Fragen auf, weil die beiden finanziell unabhängig werden wollen.

Wem das Anwesen gehört, ist nicht bekannt. Nachbarn behaupten, dass es einem russischen Milliardär gehöre, aber sein Name steht auf keinem öffentlichen Papier. Ein Einheimischer, der nicht genannt werden wollte, sagte zu «The Sun»: «Ich war sehr überrascht zu hören, dass sie dortblieben, weil es immer ein Rätsel war, wem es tatsächlich gehört. Es scheint nicht der Ort zu sein, an den ein Königspaar gehen würde.» Das Geheimnis um die Eigentumsverhältnisse des Anwesens wird wahrscheinlich Bedenken über die Bekanntschaften des Paares aufkommen lassen.

Makler musste Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben

Vermittelt hatte ihnen das Haus Musikproduzent David Foster (69). Seine Ehefrau Katharine McPhee (35) ging mit Meghan zur Schule. Doch auch er will nicht preisgeben, wer der Besitzer des Hauses ist. Foster ist zwar mit Yuri Milner (58), einem russischen Oligarchen befreundet, ihm soll das Haus aber nicht gehören. «Vor ungefähr fünf oder sechs Jahren half ich meinem Freund Yuri, das Haus für kurze Zeit zu mieten. Ich weiss nicht, ob das für eine Woche oder einen Monat war oder was auch immer. Der Besitzer ist nicht Yuri, aber er ist ein Bekannter von mir. Ich kann seinen Namen nicht preisgeben», meint Foster.

Ähnlich tönt es von einem Makler, der 2014 am Verkauf des Anwesens mitwirkte. Er musste als Teil des Deals eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben. Er sagte, der Käufer sei weder Kanadier noch Amerikaner, lebe aber in Amerika. «Ich würde mich in grosse Schwierigkeiten bringen, wenn ich etwas preisgeben würde. Ich glaube nicht, dass man es jemals herausfinden wird», erklärt er. Der Käufer sei in keiner Weise berühmt. Alle 27 Immobilien auf der Strasse sind unter dem Namen Towner Bay Country Club registriert. Dies bedeutet, dass Käufer nur Aktien des Clubs kaufen, ohne dass ihre Namen auf öffentlichen Papieren vermerkt sind. Nur die Direktoren des Clubs werden erwähnt und alle haben sich geweigert, «The Sun» Kommentare abzugeben. (bsn)

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