Erotik-Sternchen ist die Schweizer Plastic Barbie
Aviva Rocks Körper kostet 50'700 Franken

Mit ihrem Aussehen sticht Aviva Rocks aus der Menge heraus. Auch wenn sie schon viel Geld für Schönheits-OPs ausgegeben hat, ist sie noch lange nicht fertig.
Publiziert: 29.01.2019 um 15:20 Uhr
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Aktualisiert: 31.12.2020 um 09:48 Uhr
Remo Bernet

An ihr ist kaum mehr etwas echt – und das liess sich Aviva Rocks (28) einiges kosten: 50'700 Franken hat das Schweizer Erotik-Sternchen bereits ihren Körper investiert. «Mein Schönheitsideal ist halt sehr plastic. Ich stehe auf grosse Brüste und einen grossen Arsch», sagt sie zu BLICK. Unzählige Eingriffe liess sie schon über sich ergehen. Und die nächsten stehen bereits bevor.

Kommende Woche reist sie mit einer Freundin nach Deutschland. Ihr aktuelle Problemzone: ihr Kinn. Die Schönheitschirurgen sollen es nach ihren Wünschen formen. Rund 5000 Franken lässt sie sich den Eingriff kosten. «Es gibt Leute, die geben ihr Geld für Dümmeres aus», sagt sie im vollen Ernst. «Manche saufen für 1000 Franken. Was ich mache, ist wenigstens fürs Leben.»

Sparen für OPs

Trotzdem wächst auch beim Webcamgirl das Geld nicht an den Bäumen. «Ich muss für jeden Eingriff sparen», erzählt sie. Die äusserliche Veränderung habe aber auch positiven Einfluss auf ihre Arbeit. «Seid ich stärker operiert bin, ist das Interesse an mir gestiegen.» Wohl auch, weil sie sich damit von der Masse abhebt.

Aviva Rocks spart schon wieder auf die nächsten Operationen.
Foto: Instagram
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Privat komme sie bei den Männern gut an. «Vielen Schweizer Männern gefällt mein Körper zum Anschauen und Spass haben», sagt sie. Aber eine Partnerin, die so operiert aussehe, wollen sie trotzdem nicht. Für die in Spanien lebende Schweizer stimmt das aber so. «Ich suche und will gar keinen Partner. Es passt für mich so, wie es ist.» Auch Kinder wünsche sie sich keine – aber nicht aus Rücksicht wegen ihres Berufs in der Erotikbranche. «Es wäre bei mir wie perfekt für Nachwuchs. Ich bin den ganzen Tag zuhause und habe keine Geldnot, aber ich will halt einfach keine Kinder.»

Schönheits-OPs im Mittelpunkt

Ihr Leben scheint sowieso einen anderen Inhalt zu haben. «Bei mir dreht sich fast alles um Schönheits-OPs», erklärt sie. Deshalb sei noch lange nicht Schluss. So möchte sie beispielsweise ihr Füdli so fest vergrössern lassen, dass es nicht mehr in die Hose passe. Auch Rippen will sie sich noch entfernen lassen, und die Nase soll nochmals gerichtet werden. Ob sie nicht Angst hat, dass sie sich in einigen Jahren ihr natürliches Ich zurückwünscht? «Nein, gar nicht! Ich glaube, mit 50 werde ich dann Liftings machen, um gut auszusehen.»

Auch vor Komplikationen fürchtet sie sich nicht. «Die Gefahr ist immer da, aber wenn ich Angst hätte, würde ich es nicht machen.»

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