Bernerin Carol Fernandez (32) war DJane an der Inder-Party in St. Moritz
Bollywood bis morgens um 9

Die Berner DJane Carol Fernandez erzählt BLICK, wie opulent die indische Mega-Party tatsächlich ablief und wie magisch der Auftritt von Coldplay-Sänger Chris Martin war.
Publiziert: 28.02.2019 um 23:10 Uhr
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Aktualisiert: 09.11.2020 um 21:50 Uhr

Es ist der bisher grösste Auftritt ihrer Karriere: DJane Carol Fernandez (32) legte am Sonntagabend an der indischen Mega-Party von Milliardärssohn Akash Ambani (28) und seiner Verlobten Shloka Mehta (28) in St. Moritz auf. «Es war absolut crazy – die krasseste Party, die ich je gesehen habe», schwärmt Fernandez im BLICK-Interview. Erst jetzt darf sie über ihren Auftritt an der Feier im Luxushotel Palace sprechen, vorher war ihr das vertraglich untersagt.

Die Party des Ambani-Clans stellt alles bisher Gesehene in den Schatten, erklärt die Bernerin: «Diese Familie ist nicht nur reich, sondern bewegt sich in einer anderen Sphäre.» Nie habe sie prunkvollere Kleider, eine prachtvollere Blumendekoration oder ein üppigeres Buffet gesehen. «Es wurde nur das Beste vom Besten serviert: 10 Kilogramm Kaviar, 1000 Flaschen Champagner und 800 Flaschen vom teuersten Rotwein.» Allein mit Essen und Getränken habe das Palace an diesem Wochenende 1,2 Millionen Franken verdient, so die Musikerin.

War an der indischen Mega-Party in St. Moritz mit dabei: DJane Carol Fernandez.
Foto: zvg
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«Ich hatte Gänsehaut, habe fast geweint»

Kurz nach Mitternacht kommt es an der indischen Super-Sause zum absoluten Höhepunkt: dem Auftritt von Coldplay-Sänger Chris Martin (41). «Niemand wusste, ob er wirklich kommt», sagt Fernandez. «Umso magischer war der Moment, als der Bräutigam das Mikrofon ergreift, seine Braut ansieht und sagt: Du bist die Liebe meines Lebens und ‹A Sky Full of Stars›. Da wussten alle: Jetzt kommt Chris Martin.» Und tatsächlich: Aus der Menge heraus betritt der Coldplay-Star die Bühne und stimmt seinen gleichnamigen Hitsong «A Sky Full of Stars» an. «Ich hatte Gänsehaut, habe fast geweint», gesteht die dunkelhaarige DJane. «Alle anderen schienen völlig ungerührt. Es schien für sie normal zu sein, dass ein Weltstar für sie singt.»

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Nach einer knappen Stunde ist Martins Auftritt vorbei, und Carol Fernandez lernt den Coldplay-Sänger bei einem Glas Champagner kennen. «Chris ist sehr bodenständig, sympathisch und bescheiden.» Nach zehn Minuten sei der Popstar allerdings wieder in seiner Hotelsuite verschwunden. Ganz im Gegensatz zur indischen Gästeschar. «Die feierte fröhlich bis 9 Uhr morgens weiter», sagt Fernandez, die für ihren Auftritt eine Summe «im fünfstelligen Bereich» verdient hat und ergänzt: «Es war definitiv die DJ-Nacht meines Lebens.»

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