Foto: zVg

Al Walser (42) erzählt sein Leben als Märchen
«Alex, das Rentier» ist schon ein Bestseller

Al Walser hat wieder zugeschlagen. Diesmal trumpft der schweizerisch-liechtensteinische Grammy-Gewinner mit einem Kinderbuch auf, welches in den USA bereits ein Bestseller ist. Es beinhaltet eine berührende Weihnachts-Story, welche auch sein Leben streift.
Publiziert: 22.12.2018 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 29.11.2019 um 17:28 Uhr
Jean-Claude Galli

Grammy-Preisträger Al Walser (42) ist immer wieder für eine Überraschung gut. Nun präsentiert der in L.A. lebende schweizerisch-liechtensteinische Tausendsassa sein erstes Kinderbuch. «Alex, das Rentier» ist auf Englisch erschienen und schon zum Bestseller avanciert. Letzte Woche belegte es in den USA den ersten Platz in der Amazon-Kinder-Kategorie. Das Werk ist ein Vorbote für die 300-Jahr-Feierlichkeiten des Fürstentums Liechtenstein im kommenden Jahr. Gleichzeitig thematisiert Walser sein eigenes Leben. Alex ist ein Alter Ego des Künstlers, der mit vollem Namen Alexander heisst. «Das Rentier verbindet die Farben Schwarz und Weiss, eine Anspielung auf die Hautfarbe meiner Eltern», sagt Walser. Der Tenor in den US-Medien sei klar: «Die Figur sensibilisiert die Kinder bezüglich ihrer eigenen Herkunft, inspiriert und zeigt auf, dass egal, was andere über einen denken oder sagen, man nicht an sich zweifeln soll.»

Der Weihnachtsmann springt mit dem Fallschirm ab

Die Story ist abenteuerlich: Der Weihnachtsmann kreist mit seinen Rentieren in der Luft, weil er das Fürstentum nicht findet. Schliesslich springt er per Fallschirm ab, um die Lage vor Ort zu erkunden – es kommt zur Begegnung zwischen ihm und dem Rentier. Die sich reimende Geschichte ist auch für deutschsprachige Kinder ab zehn Jahren verständlich, zudem verspricht Walser für 2019 eine deutsche, chinesische und indische Version.

Al Walser ist ein gern gesehener Gast, egal ob in Übersee oder in seiner näheren Heimat. Hier im August 2018 auf dem roten Teppich beim VIP-Event «Rebel & Caviar Night» im Hotel Atlantis by Giardino in Zürich.
Foto: STEFAN BOHRER
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