Ab morgen besucht sie im TV wieder Auswanderer
Mona Vetsch wieder «Auf und davon»

Wenn Mona Vetsch reist, dann ist sie meist weltweit zu Schweizer Auswanderern in verschiedensten Ländern unterwegs. Welche Ziele sie privat liebt und welche eher weniger, hat sie BLICK exklusiv verraten.
Publiziert: 19.04.2017 um 23:39 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:11 Uhr
Anita Plozza

Es zieht sie wieder in die Ferne: Mona Vetsch (41) trifft in «Auf und davon Spezial» Familien und Paare, die vor einigen Jahren ausgewandert sind. In der ersten Folge reist die Reporterin nach Australien zu Familie Tobler.

Bodenleger Rolf und seine Frau Emma wanderten im Jahr 2011 mit drei Kindern aus. Morgen Freitag in der SRF1-Sendung (ab 21 Uhr) sprechen sie mit der Moderatorin über die wahren Gründe, weshalb sie den Thurgau verlassen haben.

Wer hat das Auswandern bereut?

In den weiteren Folgen wird Vetsch zu Auswanderern nach Schweden, Italien, Kambodscha, Bali und Florida reisen. Ob das Auswandern für alle eine gute Idee war? Mona Vetsch geht diesen Fragen in den nächsten Wochen nach. Sie zeigt dabei keine Berührungsängste, packt an, wenn ihre Hilfe gefragt ist, und entführt die Zuschauer in neue Welten.

Schöne Aussichten: Mona Vetsch in Australien.
Foto: SRF
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Im BLICK verrät die Reise-TV-Frau exklusiv, wo ihre Lieblingsdestinationen liegen. Und wohin sie nie reisen würde.

• Irland ist mein Lieblingsland. Um mich abzuschrecken, muss man sich mehr als schlechtes Wetter einfallen lassen. Ich liebe die schroffen Klippen und das raue Meer. Für den Notfall gibts ja die irischen Pubs – da wird einem schnell warm ums Herz. 

• Kanada ist ähnlich wie Schweiz, einfach ums x-Fache aufgeblasen. Alles ist riesig. Wälder, Strassen, Seen. Ein Verwandter von mir ist vor vielen Jahren auf eine Farm ausgewandert. Irgendwann werde ich mir auch meinen Traum erfüllen: mit dem Riesentraktor über endlose Felder fahren.

• Wenn Frankreich, dann ganz klar die Camargue – obwohl ich nicht reiten kann. Die Mischung aus Meeresbrise, wilden Küstenlandschaften und den weissen Pferden ist zauberhaft.

• Tasmanien – denn da war ich noch nie! Ich kenne eigentlich nur den Tasmanischen Teufel, diesem kleinen, bissigen Kerl fühle mich seelenverwandt. Tasmanien gilt ja als das Ende der Welt. Da möchte ich einmal im Leben hin.

Und hier sehe ich mich weniger:

•Tonga, im Speziellen die Insel Niuatoputapu. Sie ist zwar eine Südsee-Trauminsel wie aus dem Bilderbuch. Für mich jedoch viel zu weit «weg vom Schuss».  Das Versorgungsschiff kommt ausserdem nur alle paar Wochen – wenn der Kaffee vorher ausgeht, hast du Pech gehabt.

• Nordkorea ist wohl auch kein Reiseland. Obwohl ich als Journalistin gerne wüsste, ob ich überhaupt ins Land reinkäme. Gibt es Menschen, die nach Nordkorea auswandern würden? Das wäre für mich der beste – und einzige – Anlass, mein Glück in diesem Land zu versuchen.

• Dubai ist für viele auch eine Traumdestination. Aber 50 Grad im Sommer: Das ist nur auszuhalten in den riesigen Shoppingmalls mit Skipisten und Kunsteisbahnen – lieber nicht. Mir ist alles zu künstlich. Richtig wohl fühlen könnte ich mich dort nicht.

• Der Vatikanstaat muss auch nicht sein. Anscheinend ist es das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate – wenige Einwohner, aber viele Taschendiebe. Ich als Frau, und erst noch als Protestantin, bin für dieses Land wohl eh disqualifiziert. 

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