Business-Jet PC-24
Bundesrat hebt mit einem Schweizer Pilatus-Flieger ab

Der neue Business-Jet der Pilatus Flugzeugwerke wurde heute an die Eidgenossenschaft und an die Luftwaffe übergeben.
Publiziert: 18.02.2019 um 17:45 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2019 um 07:15 Uhr
Peter Brabeck (links) übernimmt von Pilatus-Chef Oskar Schwenk seinen 2013 bestellten PC-24.
Foto: PD
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Der Superflieger PC-24 von Pilatus ist der erste in der Schweiz entwickelte Business-Jet. Zu den Erstbestellern gehörte der Schweizer Bundesrat. Gestern hat ihn Bundespräsident Ueli Maurer genommen. Mit dabei: Pilatus-Chef Oskar Schwenk und Bernhard Müller von der Schweizer Luftwaffe.

Der brandneue, sogenannte Pilatus Super Versatile Jet aus Stans NW mit der Seriennummer 121 ersetzt einen amerikanischen Businessjet, der bisher für Bundesratsflüge eingesetzt wurde. «Ich freue mich, dass sich der Bundesrat für ein Schweizer Produkt entschieden hat und zukünftig mit dem PC-24 – der neuen ‹Swiss Air Force One› – reisen wird», sagt Oskar Schwenk.

Dieses Signal des Bundesrats sei wichtig für sein Unternehmen. «Ich bin überzeugt, dass weitere Regierungen zukünftig auf den PC-24 setzen werden», so Schwenk.

Der PC-24 kann auf extrem kurzen Pisten landen. Er erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 815 km/h, die Reichweite beträgt 3704 Kilometer. Die Kabine bietet Raum für acht Passagiere sowie Besatzung und Gepäck. Der Bundesratsjet trägt ein auffallendes Schweizerkreuz auf dem Heck und die Aufschrift «Swiss Air Force». 

Stationiert ist der Jet auf dem Flughafen Bern-Belp. Er steht dort ab sofort für Einsätze zugunsten der Landesregierung im Einsatz.

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