Beeindruckt von ihrer Kompetenz
Schneider-Ammann trifft Ivanka Trump

Bundesrat Johann Schneider-Ammann traf heute Dienstag in Washington auf offizielle Vertreter des Regierungskabinetts um Donald Trump. Darunter auch Präsidententochter Ivanka.
Publiziert: 18.07.2017 um 19:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:10 Uhr
«Wir haben uns auf professioneller Ebene ausgetauscht»
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Johann Schneider Ammann trifft Ivanka Trump:«Wir haben uns auf professioneller Ebene ausgetauscht»

Bundesrat Johann Schneider-Ammann (65) ist auf Reise. Während er vor zwei Tagen in Saudi-Arabien hochrangige Wirtschaftsvertreter, den König sowie den Kronprinzen treffen konnte, stand heute ein Besuch in Washington auf dem Programm. 

Sein Ziel sei es gewesen, Mitglieder des Kabinetts von US-Präsident Donald Trump zu treffen, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und sich über die weitere Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung auszutauschen. 

Die Schweiz sei bereit «zu helfen», twitterte Schneider Ammann. Denn «die USA engagiert sich für Berufsbildung und Training.»

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Doch neben all den schicken Anzugsträgern traf Schneider-Ammann auch Ivanka Trump (35). Die Präsidententochter – und offizielle Beraterin – ist somit die erste aus dem engeren Umfeld des US-Präsidenten, die ein Mitglied der Schweizer Regierung zu Gesprächen trifft.

«Die Frau hat mir ausserordentlich Eindruck gemacht, sie kennt die Berufsbildungsszenerie», sagte Schneider-Ammann. Ivanka Trump habe Fragen gestellt, auf die man nur komme, wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftige.

«Kompliment an die Präsidententochter»

Die Präsidententochter habe enormen Willen gezeigt, einen Beitrag zu leisten zur Beschäftigung der jungen Menschen in den USA, sagte der Wirtschaftsminister. «Wenn man mit ihr am Tisch sitzt, muss man sich gut vorbereitet haben. Mein Kompliment an die Präsidententochter, die sich einiges an Kritik gefallen lassen muss.»

Schneider-Ammann lud Ivanka Trump auch in die Schweiz ein. Sie habe sich von der Idee eines Abstechers in die Schweiz sehr angetan gezeigt. «Wir werden ihr einen Vorschlag machen, wie wir unser System bestmöglich vorführen», sagte der Wirtschaftsminister. (vfc/stj/gru)

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