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Asylbewerber Moestafa K. überfällt Schweizer Lädelibesitzer
Ein Asylbewerber bringt die Schweiz an ihre Grenze

Der Fall Moestafa K. zeigt exemplarisch, wie der Rechtsstaat Schweiz an seine Grenzen stösst, wenn sich illegale Asylbewerber um Gesetze foutieren. Die Opfer verdienen Lösungen, keine Ausreden. Ein Kommentar von BLICK-Nachrichtenchef Sandro Inguscio.
Publiziert: 16.09.2019 um 09:01 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2019 um 12:07 Uhr
Sandro Inguscio, Nachrichtenchef der BLICK-Gruppe.
Foto: Shane Wilkinson
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Sandro InguscioChief Digital & Distribution Officer

Was die Schweiz mit Moestafa K. nicht schafft, gelingt dem illegalen Asylbewerber mit unserem Rechtsstaat mit Leichtigkeit: die Grenzen aufzeigen und sie überschreiten.

Der renitente Asylbewerber lässt das sonst weltweit gelobte System Schweiz dank seiner Skrupellosigkeit jämmerlich hilflos erscheinen. Was wie ein schlechter Witz klingt, ist traurige Tatsache. Wir können ihn nicht ausschaffen. Wir können ihn nicht länger wegsperren. Wir dürfen ihn nicht arbeiten lassen. Wir müssen froh sein, wenn er untertaucht.

Dass dabei seine Opfer im eigenen Land zu Tätern gemacht werden und ihm, dem wahren Täter, eine Entschädigung zustehen könnte, setzt dem Trauerspiel die Krone auf.

Das darf und kann nicht sein. Die Erklärungen, warum all dies den Gesetzen entspreche, mögen wohl stimmen. Sie klingen für die Opfer aber nur wie Ausreden. Die Bürger interessieren Erklärungen wenig, sie wollen Lösungen sehen. Bevor die Toleranzgrenze der Bevölkerung überschritten ist.

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