Geminiden am Himmel
Google Doodle – So entstehen Sternschnuppen

Auf der Startseite von Google erklären herzige Zeichnungen, wieso wir jeden Dezember einen Himmel voller Sternschnuppen haben.
Publiziert: 14.12.2018 um 10:00 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2018 um 10:04 Uhr

Benannt nach dem Sohn des griechischen Gott Apollo, zaubert der Asteroid 3200 Phaeton jedes Jahr im Dezember Sternschnuppen am Himmel. Um dieses Naturspektakel zu feiern, hat Google eine Slideshow gemacht, bei der man sich durchklicken kann. Der Doodle zeigt auf niedliche Art und Weise, wie der Sternschnuppenschwarm entsteht.

Sternschnuppen-Schauer dank Geminiden

Jeweils im Dezember können Sternfreunde den schönen Sternschnuppen-Schwarm am vorweihnachtlichen Firmament bewundern, wolkenfreien Himmel natürlich vorausgesetzt. Die Geminiden sind im Anflug und sorgen für ein Himmelsspektakel. Doch wann genau sind die Sternschnuppen am besten zu sehen? Wie gut ist die Sicht dieses Jahr?

 

Das Sternbild Zwillinge mit seinen hellen Hauptsternen Castor und Pollux stand Pate bei der Namensgebung für den Geminidenschwarm.
Valeriano Di Domenico

Jeweils im Dezember können Sternfreunde den schönen Sternschnuppen-Schwarm am vorweihnachtlichen Firmament bewundern, wolkenfreien Himmel natürlich vorausgesetzt. Die Geminiden sind im Anflug und sorgen für ein Himmelsspektakel. Doch wann genau sind die Sternschnuppen am besten zu sehen? Wie gut ist die Sicht dieses Jahr?

 

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Wie entstehen die Sternschnuppen?

Die Umlaufbahn des Kometen 3200 Phaeton führt ihn ganz nah an der Sonne vorbei, näher als den Planeten Merkur. Die Sonne erhitzt den Asteroid, so dass bei ihm Schutt und Geröll abbröckeln. Phaeton hinterlässt eine Spur von Schutt und Geröll auf seiner Umlaufbahn. So ist über die Jahrtausende eine Staubwolke entstanden.

Jeden Dezember kreuzt die Erde auf ihrer eigenen Umlaufbahn die Staubwolke auf Phaetons Umlaufbahn. Dann knallt der Schutt auf die Erdatmosphäre mit einer Geschwindigkeit von 127’000 Kilometer pro Stunde. Durch die Hitze verglühen die Gesteinsbrocken und werden zu Meteoriten (auch Sternschnuppen genannt). Von der Erde aus gibt es dann eine spektakuläre Lichtshow zu bewundern, die scheinbar aus der Konstellation Gemini (Zwillinge) hervorkommt. Daher kommt der Name des Meteoritenschauers – die Geminiden.

Wenn das Wetter klar ist, sollte 2018 das beste Jahr sein um die Geminiden zu beobachten. Der Komet saust besonders nah an der Erde vorbei – etwa 10 Kilometer von der Atmosphäre entfernt.

Für optimale Sicht auf den Meteoritenschauer, lohnt es sich abends einen Abstecher aufs Land zu machen, fern von Strassenlampen und weiteren Beleuchtungen. Nicht vergessen: Warm einpacken und den Sternschnuppen-Wunsch geheim halten. (chj)

Was sind Google Doodles?

Die lustigen oder überraschenden Änderungen am Google-Logo zu besonderen Ereignissen werden «Doodles» genannt. Die Doodles erinneren nicht nur an Feiertage und Jahrestage, sondern ehren auch das Leben berühmter Künstler, Pioniere und Wissenschaftler. Seit dem ersten Doodle anlässlich des französischen Nationalfeiertages sind über 2000 Doodles erschienen. Die Sammlung aller vergangenen Google Doodles finden Sie hier.

 

Die lustigen oder überraschenden Änderungen am Google-Logo zu besonderen Ereignissen werden «Doodles» genannt. Die Doodles erinneren nicht nur an Feiertage und Jahrestage, sondern ehren auch das Leben berühmter Künstler, Pioniere und Wissenschaftler. Seit dem ersten Doodle anlässlich des französischen Nationalfeiertages sind über 2000 Doodles erschienen. Die Sammlung aller vergangenen Google Doodles finden Sie hier.

 

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