Mit Künstlicher Intelligenz zeigten Forschende der Columbia University (USA) in der am Freitag veröffentlichten Studie, dass Fingerabdrücke von verschiedenen Fingern einer einzelnen Person zugeordnet werden können.
«Die Studie ist als Beispiel für einen möglichen Einsatz der KI interessant. Die Resultate der Studie sind aber nicht als Durchbruch für die forensische Arbeit mit Fingerabdrücken zu sehen und leistet in dieser Form keinen Mehrwert», sagte Peter Broder, Teamchef Daktyloskopie des Forensischen Instituts Zürich, auf Anfrage von Keystone-SDA dazu. «Jeder Fingerabdruckexperte, der häufig oder über Jahre mit daktyloskopischem Vergleichsmaterial arbeitet, kennt diese Ähnlichkeit der Grundmuster.» (SDA)
Nicht jeder Fingerabdruck ist unterschiedlich. Das zeigt eine neue Studie, war aber auch bereits zuvor bekannt. (Archivbild
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