Stadt oder Meer? Beides!
Darum lohnt sich Dublin

Mitreissende Strassenmusik, spannende Architektur und ein Pint im Pub – die irische Hauptstadt vibriert an allen Ecken und Enden. Pluspunkt: Man kann den Citytrip wunderbar mit einem Abstecher zum Strand verbinden. Die besten Tipps für Dublin.
Publiziert: 27.08.2022 um 00:01 Uhr
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Aktualisiert: 23.08.2022 um 15:50 Uhr
Julia Schumacher

Ausgehviertel

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Temple Bar: Im lebhaften Quartier Temple Bar am Ufer des Flusses Liffey bieten ausgefallene Boutiquen Schönes und Originelles. Zudem lockt ein Pub nach dem anderen mit Livemusik und feinem Essen. Nach einem obligaten Selfie vor der Ha’penny Bridge lohnt sich ein Abstecher ins legendäre Temple Bar Pub, wo irische und internationale Craft-Biere ausgeschenkt werden, traditionelle irische Folkmusik läuft und «the largest whiskey collection of Ireland» degustiert werden will.

Hafenviertel

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Docklands: Wer Brücken mag, ist im Hafenviertel Dublins, den sogenannten Docklands, am richtigen Ort: Hier trifft man zwischen hochmoderner Architektur entlang der Liffey immer wieder auf Brücken, die sich über den Fluss schwingen – so auch auf die Samuel-Beckett-Brücke von Santiago Calatrava, einer irischen Harfe nachempfundene Schrägseilbrücke, benannt nach einem der vielen berühmten Schriftsteller der Stadt. Täglich gibt es dort wunderschöne Drei-Master zu bestaunen und in den lokalen Brauereien Biere aller Art zu degustieren.

Sonnenaufgang

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Portmarnock: Vom Dubliner Stadtzentrum aus ist es nur ein Katzensprung bis an die Dublin Bay, bis ans Meer. Ein perfektes Ausflugsziel ist der farbenfrohe, pittoreske Ort Portmarnock. Südlich des Städtchens erstreckt sich eine Sanddüne mit einer abwechslungsreichen Flora. Der zum Meer hingewandte Strand-Teil der Düne ist bekannt als «Velvet Strand». Es lohnt sich, früh aufzustehen und von diesem weitläufigen Beach aus den Sonnenaufgang über dem Meer zu geniessen.

Bonos Spuren

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Stadtrundgang mit U2: Bono, der Frontsänger von U2, ist einer der vielen berühmten Söhne der Stadt. Wer sich auf die Spuren der Band begeben will, kann die Stadt durch die Sonnenbrillengläser von Bono entdecken und Orte aufsuchen, die für die Musiker prägend gewesen sind auf ihrem Weg von den Temple-Bar-Pubs bis auf die grossen Bühnen der Welt. Weitere Infos finden Sie hier.

Seafood satt

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Howth: Der Fischerort Howth liegt auf einer Halbinsel etwas nordöstlich von Dublin, mit dem Bus von der Stadt aus problemlos erreichbar. Hier verwöhnen Strassenmusiker die Ohren und diverse Restaurants mit ihren Meeresfrüchten den Gaumen. Und auch fürs Auge gibt’s viele Leckerbissen – nur schon dank der wunderbaren Sicht aufs Meer. Ein Abstecher auf den lokalen Markt lohnt sich: feinstes Essen, Handwerk von lokalen Künstlern und einfach eine gute Stimmung!

Grüne Lunge

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National Botanic Gardens: Wer seinen Irlandbesuch auf Dublin beschränkt, muss das berühmte Grün der Insel nicht missen: In den gratis zugänglichen National Botanic Gardens locken über 15 000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt darauf, bestaunt, gerochen und berührt zu werden. Berühmt sind die kunstvoll restaurierten und bepflanzten gläsernen Treibhäuser, die einen besonderen Charme versprühen.

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