Ski und Skål!
So wurde Disentis zur Hochburg der Schweden

Disentis hat den touristischen Elchtest bestanden: Einheimische und Gäste sagen, weshalb es auf einmal zum schwedischen Run auf die Bündner Feriendestination kam.
Publiziert: 21.12.2022 um 16:40 Uhr
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Aktualisiert: 29.12.2022 um 00:45 Uhr
Das ist ein bezahlter Artikel, präsentiert von Sedrun Disentis Tourismus

Die Schweden und Disentis – das ist eine besondere Verbindung. Seit einiger Zeit erfreut sich der Wintersportort in der Surselva über eine wachsende Gästeschar aus dem skandinavischen Land. Ein Funke, der vor rund 15 Jahren übersprang, wie Pascal Schär vermutet, Geschäftsführer der Andermatt Sedrun Disentis Marketing AG: «Damals übernahm eine Gruppe junger Schweden das ehemalige Hotel Brunni und machte daraus das Hostel Nangijala mit Café und Bar. Mund-zu-Mund-Propaganda sorgte dann dafür, dass immer wieder und immer mehr schwedische Gäste in unser Gebiet gekommen sind.»

Freeride-Spot sprach sich herum

In den nordischen Ländern sei es üblich, eher auf persönliche Empfehlungen zu hören als auf allgemeine Werbung, weiss Schär. «Heisst, wenn dir ein Freund oder Bekannter das Ski- und Freeride-Gebiet Sedrun Disentis empfiehlt, dann willst du da hin.» Und Freeriden ist bei schwedischen Wintersportlern besonders hoch im Kurs. «Für diese Sparte des Wintersportes ist Disentis schon länger bekannt und beliebt. Die Abwechslung bei den Abfahrten, sogar in einen benachbarten Kanton, stellt für jede Freeriderin und jeden Freerider ein vielfältiges Angebot dar.» Kommt hinzu, dass in der Schweiz das Gelände steiler ist. Etwas, das die Schweden im Gegensatz zu ihren eher flachen heimischen Bergen schätzen.

Paradies für Freeriden und Skitouren

Fernab von präparierten Pisten entdeckst du auf Ski- und Freeride-Touren die Ferienregion Disentis Sedrun auf ihre natürlichste und wunderbarste Art und Weise. Einheimische Bergführerinnen und Bergführer zeigen dir die schönsten Skitouren und sorgen für die nötige Sicherheit während des Ausflugs. Geniesse zudem die Möglichkeit, Tiefschneehänge hinunterzusausen. Abseits der präparierten Pisten kannst du dich im Pulverschnee vergnügen und First Lines im variantenreichen Freeride-Gebiet ziehen. Ein unvergessliches Abenteuer!

Fernab von präparierten Pisten entdeckst du auf Ski- und Freeride-Touren die Ferienregion Disentis Sedrun auf ihre natürlichste und wunderbarste Art und Weise. Einheimische Bergführerinnen und Bergführer zeigen dir die schönsten Skitouren und sorgen für die nötige Sicherheit während des Ausflugs. Geniesse zudem die Möglichkeit, Tiefschneehänge hinunterzusausen. Abseits der präparierten Pisten kannst du dich im Pulverschnee vergnügen und First Lines im variantenreichen Freeride-Gebiet ziehen. Ein unvergessliches Abenteuer!

Hotels in schwedischer Hand

Die Kombination Freeride-Paradies und «schwedische Anlaufstelle» hat schliesslich den Scandi-Run in Richtung Surselva ausgelöst. Denn das Nangijala entspricht ziemlich genau dem, was vielen Schweden an einem Skiort so wichtig ist: Eine günstige Unterkunft mit lockerer Atmosphäre und einem Raum zum Zusammensein – das lockt jüngere Leute und Familien gleichermassen an. So gibt es im Hostel und im dazugehörigen Guest House je eine eigene Gästeküche mit Aufenthaltsraum. Für Besitzerin Stefanie Schmidt spricht aber noch etwas anderes für ihr Lokal: «Natürlich sind die Schweden auch bekannt dafür, gerne Party zu machen, und kommen vielleicht auch ein wenig wegen unserer Bar, in der wir über den ganzen Winter auch immer wieder Konzerte und DJ-Sets veranstalten.»

Der schwedisch-schweizerischer Doppelbürger Jan Pfister besass bis vor ein paar Jahren ein Hotel im Skigebiet Disentis Sedrun. Heute kommt er mit seiner Frau Annika jedes Jahr gerne als Gast.
Foto: Stefan Bohrer

Schmidt führt die von den Schweden gegründete Herberge seit sechs Jahren, war bei den Gründern von Anfang an angestellt – und übernahm das Nangijala schliesslich von ihnen, da sie nach fast zehn Jahren als Wirte eine neue berufliche Herausforderung in der Heimat suchten. «Da ich das Haus schon so lange kenne, ist es mir wichtig, das schwedische Flair zu behalten, das unseren Gastraum so gemütlich macht», sagt sie. Der Name des Hostels mutet übrigens nur auf den ersten Blick unschwedisch an. Fans der Bücher von Astrid Lindgren wissen: Nangijala heisst das Land hinter den Sternen im Lindgren-Roman «Die Brüder Löwenherz». Ein besonderer Ort, der das Lokal für seine schwedischen, aber auch für alle anderen Gäste sein soll.

Ähnliches gilt für die Sax Lodge, die wenige Jahre nach dem Nangijala ihre Pforten öffnete. Jan Pfister, ein schwedisch-schweizerischer Doppelbürger, kaufte zusammen mit seinem Bruder Markus das Hotel Sax und eröffnete es neu. «Die Schweiz, die Berge und Skifahren waren immer ein grosser Teil meines Lebens», sagt Pfister. «Darum war es immer ein Traum, hier ein Hotel zu haben.» Auch dieser nordische Zuwachs sprach sich rasch herum – bis hin zur Presse in Stockholm. «Von der schwedischen Lodge direkt auf die Piste», schrieb etwa die bekannte Boulevardzeitung «Expressen» nach dem Besuch eines Reporters – und lobte die tollen Freeride-Strecken. Letzteres sei tatsächlich ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor für Disentis, bestätigt Pfister. «Das Gebiet zeichnet sich aber auch dadurch aus, dass es nicht so teuer ist wie andere Skigebiete und auch nicht so überfüllt. Man muss an den Liften oft nur kurz anstehen.»

Immer noch mit dem Dorf verbunden

Die Pfisters sind mittlerweile nicht mehr Besitzer der Sax Lodge. Vor drei Jahren verkaufte Jan das Hotel an das Catrina Resort (es heisst jetzt Catrina Lodge), weil die Arbeit und die Reiserei zusammen mit seinem bestehenden (Sommer-)Hotel Grinda auf den Schären vor Stockholm zu viel wurden. Schneemangel in zwei Saisons und der vorübergehend extrem starke Franken im Vergleich zur Schwedischen Krone trugen damals erschwerend dazu bei, dass Pfisters Schluss machen mussten. Mit dem Sax, aber nicht mit Disentis: Dem Dorf ist der Unternehmer nach wie vor verbunden, er besitzt mittlerweile eine Wohnung im Ort und verbringt hier viel Freizeit im Winter. «Disentis ist für mich und meine Familie einer der schönsten Plätze, die wir kennen, und wir haben auch ein gutes Netzwerk im Dorf», schwärmt er. «Wir geniessen hier jeden Tag und das Leben in der Region.»

Die Schweden und Disentis: Es ist eine Liebe, die auf Gegenseitigkeit beruht. Denn auch der Bündner Skiort mag seine nordischen Gäste, weil sie sehr angenehm und offen seien, wie Pascal Schär sagt. «Es ist leicht, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Und sie haben Freude, wenn sie Einheimische kennenlernen.» Elchtest bestanden!

Gewinne einen Gutschein und mach dich auf die Spuren der Schweden

Mach mit bei unserem Schwedisch-Quiz – und gewinne mit etwas Glück einen Gutschein für die Ferienregion Disentis Sedrun im Wert von 500 Franken. Danach kannst du dich auf die Spuren unserer schwedischen Gäste begeben und Aktivferien in unserer Destination erleben. Ob bei einer Ski- oder Freeride-Tour, beim Eislaufen oder auch beim Winterwandern, hier findest du bestimmt eine spannende Winter-Aktivität. Der Gutschein kann bis zum 30. April 2023 in zahlreichen Geschäften und Hotelleriebetrieben eingelöst werden. Oder er gilt als Anzahlung bei Buchung einer Ferienwohnung oder eines Hotelzimmers über Sedrun Disentis Tourismus.

Mach mit bei unserem Schwedisch-Quiz – und gewinne mit etwas Glück einen Gutschein für die Ferienregion Disentis Sedrun im Wert von 500 Franken. Danach kannst du dich auf die Spuren unserer schwedischen Gäste begeben und Aktivferien in unserer Destination erleben. Ob bei einer Ski- oder Freeride-Tour, beim Eislaufen oder auch beim Winterwandern, hier findest du bestimmt eine spannende Winter-Aktivität. Der Gutschein kann bis zum 30. April 2023 in zahlreichen Geschäften und Hotelleriebetrieben eingelöst werden. Oder er gilt als Anzahlung bei Buchung einer Ferienwohnung oder eines Hotelzimmers über Sedrun Disentis Tourismus.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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