So schön ist Thailands Unterwasserwelt
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BLICK-Reisevideo:So schön ist Thailands Unterwasserwelt

Insel-Geimheimtipps
Sind das die letzten Paradiese?

Inseln sind Sinnbilder für paradiesische Ferien. Leider macht der Massentourismus daraus oft die Hölle. BLICK zeigt Ihnen vier noch fast unberührte Schmuckstücke.
Publiziert: 29.05.2017 um 14:02 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2018 um 12:49 Uhr
Christian Bauer

Wenn Sie 50 Millionen Franken auf Ihrem Konto haben, sind Sie aus dem Schneider. Dann können Sie sich die Insel Motu Tane im Archipel von Bora Bora in Französisch- Polynesien kaufen und endlich dem ganzen Alltag bye-bye sagen – ohne sich über nervige Mitmenschen ärgern zu müssen. Inseln sind Sinnbilder für ein Leben ohne Zwänge, Freiheit, grenzenloses Glück. Logisch, dass Inselferien immer schon beliebt waren – mit dementsprechenden Touristenmassen. Aber unter den Zehntausenden Inseln weltweit gibt es noch viele unbekannte Schätze zu entdecken. Wir haben für Sie vier solcher unberührten Schönheiten ausgemacht.

Karibik: St. Lucia

Foto: Getty images, mauritius images, Thinkstock images

Die Karibik zählt 700 Inseln, jede ein kleines Schmuckstück für sich. Das weiss auch die Zeitung «Sports Illustrated», die für ihr Bikini-Sonderheft oft in der Karibik «shootet». 2014 räkelten sich so etwa Alessandra Ambrosio, Kate Upton und Co. am «Sugar Beach» auf der kleinen Insel St. Lucia. Der 600 Quadratkilometer grosse Fleck ist so etwas wie die Karibik im Miniaturformat – jedoch noch lange nicht so frequentiert wie ihre Schwesterinseln. Perfekte Strände, Vulkane, die es sogar zum Unseco-Weltnaturerbe geschafft haben, und typische Lebensfreude findet sich – und dies ohne viel Touristen

Auch die karibische Insel Saba ist ein wenig bekanntes Paradies.
Foto: Saba Tourism

Kapverdische Inseln: Brava

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Einer der Gewinner der politischen Unruhen in der Türkei und Ägypten sind die Kapverdischen Inseln. Auf der Suche nach sicheren Ferienzielen kam das Archipel vor der Küste Westafrikas auf die Agenda. Die Republik besteht aus 15 Inseln, von denen neun bewohnt sind. Einige weisen wüstenähnliches Klima auf (tolle Strände), andere sind bergig mit mehr und vor allem saftig grüner Vegetation. Als «Blumeninsel» unter ihnen wird Brava bezeichnet. Die Infrastruktur beschränkt sich auf ein Minimum – eine ideale Insel zum «Abtauchen».

Griechenland: Anafi

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Wer von Trauminseln schwärmt, denkt an Palmen und Papageien. Doch das schönste Inselparadies liegt bei uns fast vor der Türe: das Mittelmeer. Neben Kroatien hat vor allem Griechenland viele Traumdestinationen zu bieten. Wer einen Geheimtipp sucht und nicht stundenlang mit der Fähre unterwegs sein will, kann sich nach Anafi aufmachen. Nur zwei Stunden von Santorin entfernt ist das Inselchen (300 Einwohner) schnell zu erreichen, und dennoch ab vom Schuss. Hier gibt es zwei Dörfer, ein Kloster, sieben Sandstrände und ansonsten all den Charme, den man sich sonst von Santorin erhofft (und wegen der Kreuzfahrtmassen nicht mehr vorfindet).

Thailand: Koh Yao Noi

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Eine halbe Weltumdrehung weiter hat der Tourismus die thailändischen Inseln voll in Beschlag genommen. War etwa ein Koh Samui vor dreissig Jahren noch eine Hippie-Destination, gibt es heute schon lange keine wirklich unentdeckten Inseln mehr. Aber es gibt noch ein paar Flecken, auf die sich nur Individualtouristen verirren. Solch ein Eiland ist Koh Yao Noi in der Nähe von Phuket. Auf der Insel geht es durchwegs ruhig und touristenfrei zu – ideal zum Erholen. Preisgünstig schläft man in einem der zwölf Holzbungalows bei «Sabai Corner Bungalows» (50 bis 120 Franken). Viel tiefer in die Tasche greifen muss man beim «Six Senses Hideaway». Dafür hat man Weltklasse-Luxus inklusive Pool mit Blick auf die malerische Bucht.

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