Kaffee, Traumstrände und mehr
Diese Highlights darfst du in Kolumbien nicht verpassen

Dichter Dschungel, weisse Sandstrände mit türkisblauem Wasser und lebhafte Städte: Kolumbiens Vielfältigkeit ist eindrücklich. Diese 5 Highlights solltest du auf deiner Reise nicht verpassen.
Publiziert: 03.11.2023 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 03.11.2023 um 12:38 Uhr
Lea Lozano
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Das Kaffeedreieck – Heimat der höchsten Palme der Welt

Im Valle del Cocora findest du Kolumbiens Nationalbaum – die Wachspalme.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
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Kolumbien gilt weltweit als einer der Hauptexporteure für Kaffee. Angebaut wird dieser im sogenannten Kaffeedreieck, das sich über die drei Gebiete Caldas, Risaldra und Quindío erstreckt. Im letzteren befindet sich auch das Valle del Cocora – Heimat der höchsten Palmenart der Welt. Die Quindío-Wachspalme wird bis zu 60 Meter hoch und ist der Nationalbaum Kolumbiens. Auf verschiedenen Wanderrouten durch das Tal kannst du ihn hier von ganz nah bestaunen. 

Ganz in der Nähe – nur eine knappe halbe Stunde mit dem Auto entfernt – liegt Salento. Das Städtchen ist mit seinen farbigen Häusern, hippen Cafés und Läden definitiv einen Abstecher wert. Besonders der Aufstieg zum Mirador de Salento lohnt sich. Vom Aussichtspunkt hast du einen tollen Blick auf die farbige Stadt und die umliegenden Berge. 

Der Hauptgrund dem Kaffeedreieck einen Besuch abzustatten ist selbstverständlich die Bohne selbst. In den verschiedenen Ortschaften werden zahlreiche Kaffee-Erlebnisse angeboten, wo man viel zum Anbau, der Ernte und dem Röstprozess erfährt – eine Kostprobe darf dabei natürlich auch nicht fehlen. 

Tipp: Der beste Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Kaffeezone ist Pereira. Die Stadt liegt ungefähr in der Mitte des Kaffeedreiecks und ist mit ihrem Flughafen und Busbahnhof besonders gut erreichbar. Sowohl von der Hauptstadt Bogotá, als auch von Medellín aus dauert es ungefähr eine Flugstunde.

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Tejo – Tradition mit Spassfaktor

Hinter dem Spiel Tejo steckt jede Menge Geschichte. Im Jahr 2000 wurde es sogar zur Nationalsportart Kolumbiens erklärt.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
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Wer Land und Leute in Kolumbien besser kennenlernen will, der kann dies nicht nur in Museen, auf Touren oder mit kulinarischen Erlebnissen tun. Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Partie «Tejo»? Keine Sorge, hier geht es mehr um Spass als um Anstrengung – traditionellerweise hat man beim Spielen sogar eine Flasche Bier in der Hand. 

Das Ziel Spiels Tejo, das übrigens Kolumbiens Nationalsport ist, besteht darin, einen Spielstein aus Metall auf eine Zielscheibe aus Lehm zu werfen, sodass er im Idealfall darin stecken bleibt. Punkte gibt es, wenn du die Dreiecke, die mit Schwarzpulver gefüllt sind, triffst und so eine Mini-Explosion auslöst. 

Tipp: Eine gute Adresse, um sich an Tejo zu versuchen, ist die Spielhalle Tejo La Embajada. Das Spielfeld kann im Vorfeld online reserviert werden und kostet umgerechnet ungefähr neun Franken pro Stunde. 

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Tayrona Nationalpark – zwischen Bergen und Meer

Der Tayrona-Nationalpark erstreckt sich entlang der Karibikküste im Norden Kolumbiens.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
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Weisse Sandstrände, schneebedeckte Bergspitzen und tropischer Urwald voll mit den verschiedensten Tieren und Pflanzen: Natur-Fans kommen im Tayrona-Nationalpark im Norden Kolumbiens definitiv auf ihre Kosten. Dank seiner besonderen Lage zwischen der Karibikküste und der Bergkette Sierra Nevada de Santa Marta geniesst man hier einen aussergewöhnlichen Ausblick auf verschiedene Naturphänomene. 

Im Park gibt es drei Hauptstrände, die für Besucher zugänglich sind und an denen das Baden erlaubt ist. Diese Abkühlung muss man sich aber erst verdienen. Bis zum beliebtesten – aber auch am weitesten vom Haupteingang entfernten – Strand Cabo San Juan wanderst du ungefähr zweieinhalb Stunden durch den Dschungel. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent im August gerät man hier ganz schön ins Schwitzen. Die kühlen Wellen und das traditionell kolumbianische Essen, das einen am Ziel erwartet, sind die Anstrengung aber allemal Wert! 

Tipp: Wer möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, im Nationalpark zu übernachten. Da die Tagestouristen den Park um 17 Uhr verlassen müssen, hast du die Strände so abends und frühmorgens grösstenteils für dich. 

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Cartagena – Die Perle der Karibik

Das historische Zentrum von Cartagena verzaubert mit seinen farbenfrohen Kolonialbauten.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
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Cartagena de Indias wird oft als schönste Stadt der Karibik beschrieben. Zu Recht – die malerischen Gassen der Altstadt, mit ihren bunten Fassaden, hölzernen Balkonen, Streetart-Künstlern und Blumen in allen möglichen Farben, verzaubern einen regelrecht. In den verwinkelten Strassen wimmelt es von Karibikfeeling und nicht selten läuft man per Zufall an Strassenmusiker oder Tänzer, die sich zu traditionellen Rhythmen bewegen, heran. 

Auch in der Umgebung hat die Hafenstadt viel zu bieten. Sie eignet sich zum Beispiel hervorragend als Ausgangspunkt für verschiedene Tagesausflüge. So zum Beispiel auf die Islas del Rosario oder die Isla Barú. Hier findest du traumhafte Sandstrände zum Abkühlen und Entspannen. 

Von Mitte Dezember bis Mitte Januar ist die Altstadt autofrei, wodurch du den Charme der Stadt noch mehr geniessen kannst. Zu dieser Zeit empfiehlt sich eine Reise zudem wegen des Klimas. Es ist angenehm warm und die Luftfeuchtigkeit ist etwas tiefer als sonst. 

Tipp: In Sachen Unterkünften hat Cartagena für jeden Geschmack und jede Preisklasse etwas zu bieten. Das im Kolonialstil erhaltene Zentrum ist besonders schön. Hier wimmelt es von exklusiven Boutiquehotels, wie zum Beispiel dem Casa Pestagua. Eine Übernachtung gibt es hier ab 340 Franken. Wer es eher modern mag, fühlt sich in der Hotelzone Bocagrande, die ausserhalb des Stadtzentrums liegt, wohl.

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Das Goldmuseum – Schätze mit jeder Menge Geschichte

In Bogotás Goldmuseum befindet sich die grösste Sammlung präkolumbischer Goldobjekte der Welt.
Foto: Edelweiss / Loren Bedeli
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Mit 34'000 Schmuckstücken befindet sich im Goldmuseum in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá die grösste Sammlung prähispanischer Goldschmiedekunst der Welt. Die Objekte wurden von indigenen Völkern wie den Muisca oder den Tayrona angefertigt und sowohl im Alltag als auch bei heiligen Ritualen verwendet. Auf drei Stockwerken werden die Kunstwerke zusammen mit spannenden Hintergrundinformationen präsentiert. 

Das berühmteste Werk der Kollektion ist das «Muisca Floss», das die Legende von «El Dorado» – einem Ort, an dem alles aus Gold besteht, darstellt. Das eindrückliche Werk steht alleine in einem abgedunkelten Raum im dritten Stock des Museums und sollte bei einem Besuch nicht ausgelassen werden.

Tipp: Das Museum ist von Dienstag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt umgerechnet ungefähr einen Franken. Kinder unter 12 Jahren bezahlen nichts.

Gut zu wissen

Anreise: Die Schweizer Airline Edelweiss fliegt ab dem 22. November 2023 bis im Mai 2024 zweimal wöchentlich (Mittwoch und Sonntag) im Dreieck Zürich – Bogotá – Cartagena – Zürich nach Kolumbien.

Tipp: Sämtliches Sportgepäck fliegt bei Edelweiss gratis mit. Kolumbien eignet sich beispielsweise zum Surfen oder Velofahren.

Taschengeld: In Kolumbien bezahlt man in Kolumbianischen Pesos. Besonders wenn man in kleineren Ortschaften unterwegs ist, lohnt es sich, etwas Bargeld dabei zu haben. Dieses wird am besten vor Ort gewechselt. In Grossstädten wie Bogotá oder Cartagena ist das Bezahlen mit Karte fast überall möglich. Achtung: In manchen Souvenir-Shops wird dir ein günstigerer Preis angeboten, wenn du bar zahlst.

Essen und Trinken: Je nachdem wo du dich in Kolumbien befindest, unterscheiden sich Klima, Kultur und somit auch Kulinarik sehr. So werden an der Karibikküste oft frischer Fisch und Meeresfrüchte serviert. Im Landesinneren ist die Ernährung dafür ziemlich fleischlastig. Die typisch kolumbianischen Arepas gibt es aber überall in verschiedenen Variationen. Die Fladenbrote aus Maismehl werden mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt. Auch die Kochbanane wirst du auf deiner Kolumbien-Reise in allen möglichen Formen antreffen.

Weitere Informationen findest du auf flyedelweiss.com und colombia.travel/de.

Anreise: Die Schweizer Airline Edelweiss fliegt ab dem 22. November 2023 bis im Mai 2024 zweimal wöchentlich (Mittwoch und Sonntag) im Dreieck Zürich – Bogotá – Cartagena – Zürich nach Kolumbien.

Tipp: Sämtliches Sportgepäck fliegt bei Edelweiss gratis mit. Kolumbien eignet sich beispielsweise zum Surfen oder Velofahren.

Taschengeld: In Kolumbien bezahlt man in Kolumbianischen Pesos. Besonders wenn man in kleineren Ortschaften unterwegs ist, lohnt es sich, etwas Bargeld dabei zu haben. Dieses wird am besten vor Ort gewechselt. In Grossstädten wie Bogotá oder Cartagena ist das Bezahlen mit Karte fast überall möglich. Achtung: In manchen Souvenir-Shops wird dir ein günstigerer Preis angeboten, wenn du bar zahlst.

Essen und Trinken: Je nachdem wo du dich in Kolumbien befindest, unterscheiden sich Klima, Kultur und somit auch Kulinarik sehr. So werden an der Karibikküste oft frischer Fisch und Meeresfrüchte serviert. Im Landesinneren ist die Ernährung dafür ziemlich fleischlastig. Die typisch kolumbianischen Arepas gibt es aber überall in verschiedenen Variationen. Die Fladenbrote aus Maismehl werden mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt. Auch die Kochbanane wirst du auf deiner Kolumbien-Reise in allen möglichen Formen antreffen.

Weitere Informationen findest du auf flyedelweiss.com und colombia.travel/de.

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Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.  

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