Wo die Lärchen sich verfärben
So schön ist der Herbst in Saas-Fee

Im Saastal sorgt der Herbst früher für Farbe als im Flachland. Perfekt für Wanderferien – und von Zürich in weniger als drei, von Bern in weniger als zwei Stunden mit Bahn und Postauto zu erreichen.
Publiziert: 12.09.2020 um 00:14 Uhr
Blick auf Saas-Fee.
Foto: Saas-Fee/Saastal Tourismus
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In Kooperation mit Saas-Fee/Saastal Tourismus

Nein, das Saastal liegt nicht in Amerika. Trotzdem wird auch dort vom «Indian Summer» gesprochen, wenn sich die Blätter verfärben und die Wälder in Orange und weiteren Farben erleuchten.

In Saas-Fee wird es optisch sogar früher Herbst als im Flachland: Auf knapp 1800 m ü. M. ist der Sommer naturgemäss kürzer, die Lage im Kessel zwischen den 4000er-Bergen tut ein Übriges. Hier sieht es nach Herbst aus, wenn Flachländer fast noch an die letzten Badi-Tage denken. Perfekte Bedingungen für Wandervögel.

Gar nicht mal so weit von den «Grossstädten» des Landes entfernt, übrigens: Ab Zürich ist Saas-Fee mit dem ÖV in zwei Stunden und fünfzig Minuten erreichbar, ab Bern in einer Stunde und fünfzig Minuten. Jeweils nur mit einem Umsteigen von der Bahn aufs Postauto in Visp.

Lokale Küche im Saastal

Walliser Dörraprikosen und Saaserwurst: Das sind nur zwei Bestandteile der lokalen Küche, die vom 7. bis 27. September anlässlich der 1. Saaser Gaumengaudi auf den Tisch kommen. 18 Restaurants machen mit. Allesamt präsentieren sie spezielle Menüs, welche aus den Köstlichkeiten des Saastals zusammengestellt sind.

Walliser Dörraprikosen und Saaserwurst: Das sind nur zwei Bestandteile der lokalen Küche, die vom 7. bis 27. September anlässlich der 1. Saaser Gaumengaudi auf den Tisch kommen. 18 Restaurants machen mit. Allesamt präsentieren sie spezielle Menüs, welche aus den Köstlichkeiten des Saastals zusammengestellt sind.

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Bergstation Hannig als Ausgangspunkt

Wer Wanderlust verspürt, findet im Saastal vielerlei Varianten: vom ganz gemütlichen und nicht zu steilen Waldspaziergang für Familien und alle Alterskategorien bis zur Hochgebirgswanderung rund um die Gipfel der Walliser Alpen. Der Weg zum Startpunkt oder vom Zielort zurück wird durch die SaastalCard erleichtert: Diese ist ab einer Übernachtung vor Ort inklusive und ermöglicht die Gratis-Benützung von Bergbahnen und Postauto (ausgenommen Metro Alpin).

Ein guter Startpunkt für verschiedene, meist mittelschwere Wanderungen ist die Bergstation Hannig. Der «Gemsweg» führt beispielsweise in rund zweieinhalb Stunden abwärts nach Saas-Fee. Der Abstieg verläuft regelmässig und damit nicht zu steil, zunächst entlang der Mischabelkette.

Suche nach dem Steinbock

Ebenfalls bei der Hannig-Bergstation beginnt der «Steinwildpfad», der ans andere Ortsende von Saas-Fee führt. Mit vier Stunden Laufzeit ist die Strecke etwas länger, zumal sie einen kurzen Zwischenaufstieg beinhaltet. Der Name der Wanderung ist kein Zufall: Das Gebiet ist dafür bekannt, dass sich dort besonders gerne Steinböcke aufhalten. Die Chancen, die stattlichen Ziegen zu erspähen, sind am Morgen am grössten.

Doch nicht alle Wege führen nach Saas-Fee. Eine stetig steigende Wanderung namens «Im Tal der Almageller» führt etwa auch von Saas-Almagell in die Almagellerhütte des SAC. Diese ist für diese Wanderung ein Endpunkt, für geübte Bergsteiger und Kletterer aber erst der Startpunkt für den Gang über das Weissmies. Wer nicht «nur» wandern will, sondern gleichzeitig Wellness sucht, kommt auf Kreuzboden ob Saas-Grund auf seine Kosten. Der Wellness- und Yogaweg ist theoretisch in einer Stunde absolviert, verfügt aber über Liegestühle, Hängematten sowie eine Kneippanlage.

Wo fast jeder und jede einen 4000er erklettern kann

Ein ganz anderes Ziel kann «Mein erster 4000er» sein. Das Allalinhorn erreicht mit 4027 m ü. M. diese Marke, ist aber ab der Bahnstation Mittel-allalin verhältnismässig einfach zu erreichen; Da fehlen nämlich nur rund 500 Höhenmeter. Wer die Grundkondition für vier Stunden Marsch (2½ Stunden Aufstieg) mitbringt, kann den Weg mit einem Bergführer in Angriff nehmen.

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Saas-Fee für die ganze Familie

Gleich drei Trotti-Strecken führen im Saastal bergab. Von Hannig nach Saas-Fee, von Furggstalden nach Saas-Almagell und von Kreuzboden ­ganze 11 Kilometer hinunter nach Saas-Grund. Für den ultimativen Downhill-Kick sorgen auf dieser Strecke «Monster-Trottis» mit extradicken Reifen.

Jeder Dorfbewohner gibt ­neidlos zu, dass damit nicht die Menschen gemeint sind, sondern die Murmeli. Auf Spiel­boden oder im Stafelwald ­lassen sie sich gerne mit ­Nüssen und Karotten füttern. ­Irgendwann im Oktober ­beginnt dann ihr Winterschlaf.

Hier beginnt das Abenteuer schon auf dem Weg hoch: Der Rodellift der Bahn «Feeblitz» ist der steilste seiner Art in den Alpen. Einmal angekommen geht es mit bis zu 40 km/h ­rasant Richtung Ziel. ­Allein oder zweit. Etwas für die ganze Familie und für jede ­Jahreszeit. Erinnerungsfoto ­inklusive.

In Saas-Fee können sich bereits Kinder ab vier Jahren als Kletterer versuchen. Ab diesem Alter darf man auf den Kinder-Parcours des Seilparks «Abenteuerwald» – mit viel Spass, durchgängigem Sicherheitssystem und zehn neuen Elementen. Grössere Kinder (ab 1,45 Meter und zehn Jahre) und Erwachsene üben sich im grossen Parcours, der drei Schwierigkeitsgrade aufweist. Höhepunkt: die längste Tyrolienne Europas.

Einmal ein Murmeli, eine Gämse oder einen Steinbock sehen, das ist das eine. Aber über diese Alpentiere etwas ­lernen, das ist das andere. Dies ist bei der Tierschatzsuche auf ­spassige Art möglich. Auf einem leichten Spaziergang am Stafelwald gibt es acht Posten mit jeweils einer Holz­kisten-Schatztruhe. Wer alle ­Rätsel löst, wird am Schluss ­belohnt. Das Schatzsucher-Set muss im Tourismusbüro bezogen werden.

Walliser 100-Fr.-Aktion

Ab zwei Übernachtungen im Hotel, vier in der Ferienwohnung oder sieben auf dem Camping erhalten Sie einen 100-Franken-Gutschein, welcher in allen Partnerbetrieben eingelöst werden kann.

Gleich drei Trotti-Strecken führen im Saastal bergab. Von Hannig nach Saas-Fee, von Furggstalden nach Saas-Almagell und von Kreuzboden ­ganze 11 Kilometer hinunter nach Saas-Grund. Für den ultimativen Downhill-Kick sorgen auf dieser Strecke «Monster-Trottis» mit extradicken Reifen.

Jeder Dorfbewohner gibt ­neidlos zu, dass damit nicht die Menschen gemeint sind, sondern die Murmeli. Auf Spiel­boden oder im Stafelwald ­lassen sie sich gerne mit ­Nüssen und Karotten füttern. ­Irgendwann im Oktober ­beginnt dann ihr Winterschlaf.

Hier beginnt das Abenteuer schon auf dem Weg hoch: Der Rodellift der Bahn «Feeblitz» ist der steilste seiner Art in den Alpen. Einmal angekommen geht es mit bis zu 40 km/h ­rasant Richtung Ziel. ­Allein oder zweit. Etwas für die ganze Familie und für jede ­Jahreszeit. Erinnerungsfoto ­inklusive.

In Saas-Fee können sich bereits Kinder ab vier Jahren als Kletterer versuchen. Ab diesem Alter darf man auf den Kinder-Parcours des Seilparks «Abenteuerwald» – mit viel Spass, durchgängigem Sicherheitssystem und zehn neuen Elementen. Grössere Kinder (ab 1,45 Meter und zehn Jahre) und Erwachsene üben sich im grossen Parcours, der drei Schwierigkeitsgrade aufweist. Höhepunkt: die längste Tyrolienne Europas.

Einmal ein Murmeli, eine Gämse oder einen Steinbock sehen, das ist das eine. Aber über diese Alpentiere etwas ­lernen, das ist das andere. Dies ist bei der Tierschatzsuche auf ­spassige Art möglich. Auf einem leichten Spaziergang am Stafelwald gibt es acht Posten mit jeweils einer Holz­kisten-Schatztruhe. Wer alle ­Rätsel löst, wird am Schluss ­belohnt. Das Schatzsucher-Set muss im Tourismusbüro bezogen werden.

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«In Kooperation mit ...» bedeutet, dass Inhalte im Auftrag eines Kunden erstellt und von diesem bezahlt werden. Dieser Sponsored Content wird vom Brand Studio produziert.
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