Typische Fehler
So machst du deine Bratpfanne kaputt

Dass man nicht mit Metall-Besteck aus beschichteten Pfannen essen soll, wissen die meisten. Doch auch beim Braten oder der anschliessenden Reinigung gibt es einiges zu beachten, soll das Kochgeschirr lange halten.
Publiziert: 29.09.2023 um 12:04 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2023 um 21:59 Uhr
Sonja Zaleski-Körner

In jedem Haushalt findet sich mindestens eine Bratpfanne. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Aluminium oder Gusseisen bestehen oder aber auch mit Teflon beschichtet sein. Der Kunststoff sorgt dafür, dass Lebensmittel nicht so schnell anbraten, weshalb solche Pfannen sehr beliebt sind. Er macht sie jedoch auch empfindlicher als unbeschichtete Varianten. 

Egal was für eine Pfanne man besitzt: In jedem Fall sollte man sich an die Angaben des Herstellers halten, um möglichst lange etwas von dem Kochgeschirr zu haben. Wer sorgsam damit umgehen möchte, sollte vor allem die folgenden Dinge beachten.

1. Kein Metallbesteck in Pfannen verwenden

Weder Pfannenwender noch Besteck aus Metall sollten mit beschichteten Pfannen in Berührung kommen. Anderenfalls riskiert man Kratzer im Material, wodurch sich kleine Stücke lösen können. Um eventuelle Gesundheitsrisiken auszuschliessen, sollte man defekte Bratpfannen nicht mehr verwenden.

Es gibt Bratpfannen aus vielen verschiedenen Materialien. Man sollte sich immer an die Anwendungsempfehlungen der Hersteller halten.
Foto: Getty Images/Westend61
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2. Teflon-Pfannen nicht leer erhitzen

Um keine Dämpfe entstehen zu lassen, die sich nach etwa drei Minuten bei leeren Pfannen mit einer Teflon-Beschichtung bilden können, sollte man diese nie leer auf heisse Herdplatten stellen. Insbesondere Induktionsplatten erreichen schnell sehr hohe Temperaturen, die zum Überhitzen des Kochgeschirrs und zu Schäden der Antihaftbeschichtung führen können. Für Menschen werden Teflon-Dämpfe jedoch erst ab einer Pfannentemperatur von 360 Grad gefährlich. Hält man einen tieferen Rauchpunkt ein – sogar bei raffinierten Ölen liegt er höchstens bei 200 Grad –, besteht kein Grund zur Sorge. 

3. Nicht in die Spülmaschine stellen

Auch wenn einige Pfannen in der Spülmaschine gereinigt werden können, sollte man dies möglichst nicht tun. Für das Material ist es schonender, wenn man es mit der Hand und einem milden Spülmittel wäscht. Man sollte darauf achten, dass keine Rückstände des Reinigungsmittels auf dem Kochgeschirr bleiben. Deshalb ist gründliches Abspülen mit Wasser besonders wichtig. 

4. Eingebranntes vorsichtig entfernen

Eingebrannte Rückstände sollten nicht einfach mit einem groben Schwamm oder einer Bürste abgekratzt werden. Insbesondere Stahlschwämme führen schnell zu Kratzern und sollten nicht verwendet werden. Eine schonende Reinigung besteht darin, etwas Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel in die Pfanne zu geben und diese auf dem Herd leicht zu erhitzen. Lässt man das Ganze danach etwas abkühlen, kann der Schmutz leicht entfernt werden. Danach spült man die Bratpfanne mit kühlem, klarem Wasser aus. So bleibt das Kochgeschirr noch lange in Schuss.

Den Geschirrspüler richtig säubern

Damit Spülmaschinen möglichst lange funktionieren und das Geschirr reinigen können, müssen sie selbst regelmässig gereinigt werden. Wer auf folgende Punkte achtet, spart Zeit und Geld:

  • Mit Reinigern für den Geschirrspüler, die als Tabs oder als flüssige Mittel erhältlich sind, kann man die Maschine durch ein Spül-Programm gründlich säubern. Je nach Reinigungsmittel-Hersteller kann die empfohlene Temperatur dafür variieren. Die Anleitung auf den Produkten sollte beachtet werden. Meist sind es 60 Grad.
  • Die Oberflächen und Seiten der Tür können mit einem Tuch und etwas Spülmittel gesäubert werden.
  • Das Abflusssieb der Spülmaschine sollte regelmässig kontrolliert und von Essensresten befreit werden, damit diese nicht auf das Geschirr gelangen und Wasser leicht abfliessen kann.
  • Die Sprüharme der Maschine sollten auf Verkalkungen kontrolliert und bei Bedarf mit beispielsweise Kalkreiniger gereinigt werden.
  • Geschirrspüler zeigen durch ein blinkendes Lämpchen an, wenn neues Spezialsalz eingefüllt werden sollte. Dieses reduziert das Verkalken.
  • Auch die Dichtungen aus Gummi, die sich in einer Spülmaschine befinden, müssen ab und zu mit ein wenig Spülmittel sauber gewischt werden.
Getty Images

Damit Spülmaschinen möglichst lange funktionieren und das Geschirr reinigen können, müssen sie selbst regelmässig gereinigt werden. Wer auf folgende Punkte achtet, spart Zeit und Geld:

  • Mit Reinigern für den Geschirrspüler, die als Tabs oder als flüssige Mittel erhältlich sind, kann man die Maschine durch ein Spül-Programm gründlich säubern. Je nach Reinigungsmittel-Hersteller kann die empfohlene Temperatur dafür variieren. Die Anleitung auf den Produkten sollte beachtet werden. Meist sind es 60 Grad.
  • Die Oberflächen und Seiten der Tür können mit einem Tuch und etwas Spülmittel gesäubert werden.
  • Das Abflusssieb der Spülmaschine sollte regelmässig kontrolliert und von Essensresten befreit werden, damit diese nicht auf das Geschirr gelangen und Wasser leicht abfliessen kann.
  • Die Sprüharme der Maschine sollten auf Verkalkungen kontrolliert und bei Bedarf mit beispielsweise Kalkreiniger gereinigt werden.
  • Geschirrspüler zeigen durch ein blinkendes Lämpchen an, wenn neues Spezialsalz eingefüllt werden sollte. Dieses reduziert das Verkalken.
  • Auch die Dichtungen aus Gummi, die sich in einer Spülmaschine befinden, müssen ab und zu mit ein wenig Spülmittel sauber gewischt werden.
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