Fit mit BLICK – Energiebedarf und Kalorienbilanz
Das fällt täglich ins Gewicht

Energiebedarf, Kalorienverbrauch und Energiebilanz – diese Aspekte sollten Sie im Auge behalten, wenn Sie gesund abnehmen möchten. Wenn Sie bei diesen Begriffen nur Bahnhof verstehen, hilft BLICK eBalance weiter.
Publiziert: 22.02.2016 um 10:16 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:05 Uhr
Claudia Müller
Claudia MüllerErnährungsberaterin BLICK eBalance

Energiebilanz als Ausgangspunkt
Entscheidend für das Gewichtsmanagement ist die sogenannte Energiebilanz. Wenn man sich weniger Energie zuführt, als man verbraucht, ist diese negativ. Sprich: Man verliert an Gewicht. Führt man sich mehr Energie zu, als man verbraucht, ist die Energiebilanz positiv. Will heissen: Man nimmt zu. Stabil halten können Sie Ihr Gewicht, wenn die Energiebilanz möglichst ausgeglichen ist.

Energiebedarf: Grundumsatz und Bewegungsumsatz
Entscheidend für die Energiebilanz ist der Energiebedarf. Er setzt sich aus dem Grundumsatz und dem Bewegungsumsatz zusammen. Der Grundumsatz beinhaltet den Energieverbrauch in Ruhe, also jene Energie, die verbrannt wird, wenn Sie 24 Stunden bei normaler Raumtemperatur nur liegen. Diese Energie wird benötigt, um die verschiedenen Körperfunktionen und Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten. Der Bewegungsumsatz umfasst jene Energie, die bei körperlichen Aktivitäten verbrannt wird. Beide Umsätze sind individuell und abhängig von Grösse, Gewicht, Alter und Geschlecht. Je grösser, schwerer und jünger eine Person ist, desto mehr Kalorien verbrennt sie. Männer haben zudem einen grösseren Muskelanteil als Frauen, wodurch sie auch einen höheren Energieverbrauch aufweisen. Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett, selbst wenn sie nicht arbeiten.

Ermittlung des Energiebedarfs
Eine häufige Methode, um den Energiebedarf zu ermitteln, ist die Berechnung anhand bestimmter Formeln. Dafür bestehen diverse Vorlagen, was bereits zeigt, dass eine Berechnung nie zu 100 Prozent zutreffen kann. Allerdings reicht es, um einen der Wahrheit sehr naheliegenden Wert zu ermitteln, an dem man sich orientieren kann. Die Kennzeichnung der Kalorien auf den Verpackungen von Lebensmitteln ist für viele Konsumenten sehr abstrakt und schwierig einzuordnen. Dies wird einfacher, wenn Sie Ihren ungefähren Energiebedarf kennen.

Die Rechnung ist eigentlich einfach: Isst man mehr Kalorien, als man verbraucht, schlägt die Waage nach oben aus.
Foto: Thinkstock

Energiebedarf bei Gewichtsreduktion
Um ein Kilogramm Körperfett zu reduzieren, müssen 7000 kcal eingespart werden. Um einen langfristigen Erfolg zu verzeichnen, sollte eine langsame Gewichtsabnahme von 1 bis maximal 2 Kilogramm pro Monat angestrebt werden. Dafür müssen Sie pro Tag 250 bis 500 Kalorien einsparen. BLICK eBalance errechnet aus Ihrer persönlichen Zieldefinition (Anzahl Kilo pro Anzahl Wochen) den entsprechenden täglichen Bedarf.

Minimaler Kalorienbedarf beim Abnehmen
Laut den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) sollte die regelmässige Energiezufuhr nicht unter 1500 kcal liegen. Erst ab dieser Zufuhr und unter Voraussetzung einer ausgewogenen Zusammensetzung kann die bedarfsdeckende Versorgung von Vitaminen und Mineralstoffen gewährleistet werden.

Wenn man bedenkt, dass durch gesteigerte Alltagsaktivität rund 250 Kalorien und mehr verbraucht werden, kann man diese Zufuhr-Untergrenze von 1500 Kalorien gut erreichen. Plant man zusätzlich regelmässige Sporteinheiten ein, schneidet man in punkto Energiebilanz auf jeden Fall gut ab.

Für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion ist es allerdings unter Umständen notwendig, dass die Bedarfsempfehlung vorübergehend auf maximal 1300 kcal reduziert wird. Ausschlaggebend sind radikale Diäten in der Vergangenheit, ein durch Bewegungsarmut stark eingeschränkter Energieverbrauch oder ein sehr ambitioniertes Ziel. Diese Unterschreitung sollte aber keinesfalls regelmässig stattfinden, da dadurch der Stoffwechsel negativ beeinflusst werden kann. Zudem benötigt eine langsame Gewichtsreduktion zwar viel Geduld, doch dafür ist sie gesünder und nachhaltiger.

Einfluss von sportlicher Aktivität auf den Energiebedarf
Sportliche Aktivität hat in vielschichtiger Weise einen entscheidenden Einfluss auf den Energiebedarf und eine erfolgreiche Gewichtsreduktion.

  • Jede Aktivität, ob im Alltag oder als Sport, verbraucht zusätzlich Energie.
  • Regelmässige Aktivitäten und gezieltes Krafttraining steigern die Muskelmasse, wodurch der Energieverbrauch in Ruhe steigt.
  • Durch sportliche Aktivitäten kann man sich zusätzliche «Goodies» verdienen, was einen positiven Einfluss auf die Motivation hat.
  • Regelmässige sportliche Aktivität hat viele positive Eigenschaften. Eine davon ist ein besseres Wohlbefinden. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung beeinflusst das Wohlbefinden positiv. Kombinieren Sie beides, werden Sie einen enormen persönlichen Nutzen daraus ziehen!
  • Sportliche Aktivität baut Stress ab und sorgt für Entspannung. Dies hat gleichzeitig Einfluss auf stress- oder anspannungsbedingtes Essen. Staut sich weniger Stress oder Anspannung in Ihnen an, werden Sie seltener von Essgelüsten geplagt.
Leichter abnehmen

So funktionierts: Surfen Sie auf BLICK eBalance, wo Sie den Link zum Portal finden. Nach der Anmeldung bestimmen Sie Ihr Wunschgewicht und erhalten sofort ein persönliches Programm. Im Online-Tagebuch etwa tragen Sie alle Mahlzeiten und sportlichen Betätigungen ein. Praktisch: Die Kalorienangaben für Esswaren und fertige Menüs sind schon programmiert. Zudem finden Sie auf der Site Tipps zu Fitness und Ernährung, können Experten Fragen stellen oder im Forum mit anderen Abspeck-Willigen diskutieren.

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