So nahm unsere Reporterin 64 Kilo ab!
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Neues Video-Format:So nahm unsere Reporterin 64 Kilo ab!

100'000 Menschen verfolgen Luisa Itas Erfolgsstory auf Instagram
«Erkenne mich auf Bildern nicht mehr»

Blick-Reporterin Luisa Ita (27) wog 137 Kilogramm. Innerhalb von drei Jahren hat sie mit viel Disziplin über 60 Kilogramm abgenommen. Im neuen Blick-TV-Format «Luisas leichteres Leben» erzählt die 27-Jährige ihre Geschichte.
Publiziert: 12.01.2023 um 21:15 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2023 um 10:46 Uhr
Adina Steimer

137 Kilogramm. So viel zeigte die Waage von News-Reporterin Luisa Ita (27) vor gut dreieinhalb Jahren an. Im neuen Blick-TV-Format «Luisas leichteres Leben» erzählt Ita von ihrem Gewichtsverlust. 64 Kilogramm hat die Reporterin in den vergangenen Jahren abgenommen – fast ohne Verzicht, wie sie sagt. Erst im Nachhinein falle ihr auf, wie viel sie gewogen hat. «Wenn ich Bilder von früher anschaue, erkenne ich mich selbst oft nicht mehr.» Luisa Ita ist stolz auf ihren Erfolg. Und sie betont, dass sie sich nie schlecht gefunden habe, als sie dicker war. «Ich fand mich immer gut so, wie ich war.»

Crash-Diät als Startschuss

Ein dickes Kind sei sie gewesen. Als Teenie war ihr durchaus bewusst, dass sie etwas zu viel wog. Gestört hat es sie nicht. «Auf mein Dessert wollte ich nicht verzichten.» Mit 23 Jahren wog Luisa Ita 137 Kilogramm. Druck, abzunehmen, verspürte sie nie. «Ich hatte ein tolles Umfeld, das mich so akzeptierte.»

Im Frühling 2019 beschlossen Itas Kolleginnen, eine Crash-Diät nach dem Clean-9-Prinzip durchzuführen. Bei dieser Diät werden pro Tag ein Protein-Shake und zwei Aloe-Vera-Säfte getrunken, dazu gibt es Wasser und Nahrungsergänzungsmittel. Ita schloss sich an. Doch schon am ersten Tag war ihr die Lust vergangen, wie sie auf ihrem Blog schreibt. Der Saft sei eklig gewesen, die Vitamintablette konnte Ita kaum schlucken.

Luisa Ita (27) nahm in den letzten drei Jahren über 60 Kilogramm ab. Vor ihrer Gewichtsabnahme war sie stark übergewichtig.
Foto: Zvg
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Kalorientracking als Lösung

Sie wollte nicht aufgeben und begann im Internet nach Alternativen zu suchen. Ita landete bei der App «Lose it!», eine Kalorientracking-App. Heimlich begann die Reporterin mit dem Tracken ihrer Kalorien. Nur ihr Mann wusste davon. Die Schmach einer erneuten Niederlage wollte die heute 27-Jährige nicht über sich ergehen lassen. Als die ersten Erfolge sichtbar wurden, erzählte Ita ihren Freundinnen von den Abnehmplänen. Das Interesse an ihrem Erfolg beim Abnehmen war gross, sodass sie mit einem Blog auf Instagram startete. Inzwischen folgen ihr dort über 100'000 Menschen.

Die Reporterin trackt alles, was sie isst oder trinkt. Unterwegs geht sie beispielsweise eher an der Tankstelle etwas zu essen holen. «Dort behalte ich besser Übersicht über die Kalorien.» Den etwas schlechteren Geschmack von Tankstellen-Sandwiches nimmt Ita fürs Abnehmen dabei in Kauf.

Meist kocht die 27-Jährige ihr Essen aber vor. «Meal Prep» nennt sich das. Angefangen habe sie mit etwa 2000 Kalorien, aktuell nimmt sie 1600 Kalorien pro Tag zu sich. Zudem achtet Ita darauf, pro Tag rund zwei Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu sich zu nehmen. Auch Kohlenhydrate oder Fette sind erlaubt, wichtig ist, das Kalorienbudget nicht zu überschreiten.

Balance ist ihr trotzdem wichtig – so gönnt Ita sich pro Woche ein Cheat-Meal, also ein Essen, das ihr Kalorienbudget sprengt.

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«Kalorienzählen funktioniert nur dann, wenn man es genau nimmt. Daher rate ich, mit einer Waage die Lebensmittel abzuwiegen.»
Luisa Ita
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Durch das Tracken der Kalorien habe sie zudem aufgehört zu naschen. Für Ita eine wichtige Komponente beim Abnehmen: «Viele kleine Happen summieren sich schnell und können den Erfolg des Abnehmens schmälern.» Ita findet, dass die Methode «Kalorienzählen» nur dann funktioniert, wenn man es genau nimmt. «Daher rate ich, mit einer Waage die Lebensmittel abzuwiegen.»

Auch Sport gehört zum neuen Leben von Luisa Ita. Früher gehörte Sport nicht zu den Lieblingsaktivitäten der Reporterin. «Ich war eher faul.» Zu Beginn brauchte es viel Überwindung. Doch das Gefühl nach einem Workout sei eine gute Entschädigung.

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Durch den Gewichtsverlust fallen Ita alltägliche Dinge leichter. Zum Beispiel die Beine übereinanderschlagen, das ging vorher nicht mehr. Ein weiterer Punkt, der Ita glücklich macht: «Ich muss bei Flugreisen keine Angst mehr haben, dass der Gurt zu kurz ist.»

Am Ziel ist Ita noch nicht, ein paar Kilo sollen noch weg. «Ich mache mir aber keinen Stress.»

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